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Nachrichten > Sport und Freizeit

Am vorletzten Oktoberwochenende soll der Ball erstmals rollen


Bauleiter Hans Steinacker zeigt dem Vereinsbeauftragten Andreas Huy (links mit Mappe) und zahlreichen Interessierten die Tiefe der Verwurzelung. (Foto:Grab)

(jc) (cum) Der neue Rasenplatz der SG Rockenau ist fertig und bespielbar. Am frühen Mittwochabend nahmen Bauleiter Hans Steinacker und Vereinsbeauftragter Andreas Huy das 100.000-Euro-Projekt ab.
Wo früher rote Erde staubte, sprießt jetzt saftiges Grün. Vor rund 30 interessierten Vereinsmitgliedern rammte Bauleiter Hans Steinacker von der Firma Sportstättenbau Garten-Moser am Mittwoch den Spaten ellentief in den Boden, um sich von der Konsistenz der Verwurzelung zu überzeugen. Fazit des Experten: "Eine kompakte Sache. Der Platz ist bespielbar."
Seit Pfingsten dieses Jahres hatten die Reutlinger Sportplatzspezialisten, die auch den Rasen in der Münchener Allianz-Arena verlegt haben, gemeinsam mit der Eberbacher Gartenbaufirma Huy und unzähligen Helfern aus dem Verein an der Umwandlung der roten Hölle in ein grünes Fußballparadies gearbeitet. Glatt ging dabei nicht alles: Während dreier trockener Wochen im Sommer fiel die Beregnungsanlage aus. Dadurch verzögerte sich die bautechnische Abnahme um drei Wochen.
Finanziert wurde das 100.000-Euro-Projekt mit öffentlichen Zuschüssen und viel Eigenleistung der SG Rockenau. Knapp die Hälfte übernahm die Stadt Eberbach, ein Drittel schießt der Badische Sportbund zu. Der Rest stammt aus dem symbolischen Verkauf von Quadratmetern des Platzes und zwei Spendenaufrufen, bei denen Gönner und Mitglieder rund 8000 Euro locker machten.
In Kürze soll es einen Termin beim Notar geben, bei dem der Platz, der bislang noch der Stadt Eberbach gehört, von der Gemeinde an den Verein übereignet wird. Als Gegenleistung übernimmt die SG die Platzpflege in Eigenregie. Die Vereinsmitglieder Guglielmo Cozzolino und Rolf Zimmermann stehen bereits als Greenkeeper bereit. Angeschafft werden muss jedoch noch ein geeigneter Rasenmäher. Langfristig empfiehlt Fachmann Steinacker auch, die Bestreuung von Kreide auf Farbe umzustellen, um Ablagerung entlang der Spielfeldmarkierungen zu vermeiden.
In den kommenden Wochen wollen die Vereinsmitglieder bei mehreren Arbeitseinsätzen den Platz fit machen für die letzten drei Heimspiele vor der Winterpause. Der nächste steht am Samstag, 15. Oktober, um 8.30 Uhr an. Und am Sonntag, 23. Oktober, soll um 15 Uhr gegen den 1. FC Dilsberg der Ball erstmals über den neuen Rasen rollen – wenn das Wetter mitspielt. Denn gerade Nässe oder Frost bekommen frischem Rasen schlecht, mahnt Experte Steinacker: "Gras ist ein Lebewesen, und das will auch dementsprechend behandelt werden."

13.10.05

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