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Niederländischer Sattelzug mit erheblichen Mängeln

(hr) (pol) Nachdem ein großer gelber niederländischer Lastzug mit 40 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht heute Morgen in der Hirschhorner Landstraße an einer Polizeistreife vorbeigefahren war, lag plötzlich ein größeres Fahrzeugteil auf der Fahrbahn, das die Verkehrsüberwachungsbeamten des Polizeireviers Eberbach zunächst für einen verlorenen Achsschenkelbolzen hielten.
Ganz Freund und Helfer, fuhren sie dem Brummi in Richtung Hirschhorn hinterher, um schlimmeres zu verhindern. Kurz vor dem Feuerbergtunnel konnte der Lastzug eingeholt und angehalten werden.
Wie die Beamten gleich erkannten, handelte es sich bei dem verlorenen Teil nicht um den Achsschenkelbolzen. Und es erschien aussichtslos, auf freier Strecke, unter dem Sattelauflieger, weiter nach dem Passstück zu suchen. Nach Rücksprache mit der Zulassungsstelle in Sinsheim wurde ein Sachverständiger des TÜV Eberbach hinzugezogen, der sofort feststellte, dass ein Federbeinbolzen einer hinteren Radaufhängung fehlte. Die Zulassungsstelle untersagte die Weiterfahrt bis zur vollständigen Reparatur.
Unter Polizeibegleitung fuhr der 35-jährige holländische Fahrer mit seinem Gespann, Marke DAF, den nächsten Parkplatz an, wo er bis zu seiner Reparatur stehen bleibt.
Da man nicht so ohne weiteres Teile der Radaufhängung verliert, stand in Absprache mit dem TÜV-Sachverständigen für den Sachbearbeiter bei der Bußgeldstelle des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis fest, dass der erhebliche und für einen Berufskraftfahrer bemerk- und vermeidbare technische Mangel bei dem Lastzug schon vor Antritt der Fahrt bestanden haben musste.
Bei dem holländischen Fahrer wurden daher wegen Fahrens mit einem verkehrsunsicheren Lastzug eine Kaution in Höhe von 150 Euro sowie die TÜV- und Verwaltungsgebühren erhoben.
Sobald die Verkehrssicherheit seines Lastzuges wiederhergestellt ist, soll ihm in Absprache mit der Zulassungsstelle seitens des Polizeireviers die Erlaubnis zur Weiterfahrt erteilt werden.

23.03.07

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