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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Mit dem KOMM-IN unbestritten auf Platz 1


Freuen sich über die Auszeichnung für die Gemeinde Schwarzach: Wirtschaftsminister Ernst Pfister, Erster Landesbeamter Martin Wuttke (Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis), Hans-Ulrich Karg, Vorsitzender des Landesverbandes für Körper- und Mehrfachbehinderte, Bürgermeister Theo Haaf, Reinhard Adler, Geschäftsführer der Johannes-Anstalten Mosbach, und die Heimbeirätinnen Kirstin Weckbach, Nathalie Kopf, Daniela Weckbach und Regina Gadermayer (v.li.). (Foto: Annette Peters)

(bro) (ap) Als eine von 19 Gemeinden darf sich Schwarzach ab sofort "Barrierefreie Gemeinde in Baden-Württemberg 2008" nennen. Sie erhält dieses Prädikat zum dritten Mal seit 1998 und 2002. Die Auszeichnung wurde am Mittwoch, 2. Juli, im Forum der Landesbank in Stuttgart durch den Schirmherrn des Wettbewerbes, Wirtschaftsminister Ernst Pfister (MdL), an Bürgermeister Theo Haaf und eine Delegation des Schwarzacher Hofes der Johannes-Anstalten Mosbach mit Geschäftsführer Reinhard Adler überreicht.

Wie es in der Begründung der Jury des Landesverbandes für Körper- und Mehrfachbehinderte heißt, engagiert sich die Gemeinde Schwarzach in ganz besonderem Maße für eine umfassende Barrierefreiheit. Das Motto "Mittendrin statt außen vor" werde hier seit vielen Jahren – auch in enger Kooperation mit den Johannes-Anstalten – gelebt. So sei die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gemeinde längst Normalität. Preiswürdig sei auch die Tatsache, dass es in Schwarzach eine hauptamtliche Behindertenbeauftragte gibt.

Als "best practise"-Beispiel bei der Preisverleihung hervorgehoben wurde das barrierefreie Bürgerbüro "KOMM-IN", das die Gemeinde im Einkaufs- und Dienstleistungszentrum in der Ortsmitte unterhält und das auch am Samstagvormittag erreichbar ist. "Hiermit belegt Schwarzach unbestritten Platz 1", sagte die Geschäftsführerin des Landesverbandes, Jutta Pagel-Steigl. Je nach Bedarf gebe es in Schwarzach immer wieder integrative Kindergartengruppen und Schulklassen.

1994 habe die Gemeinde das Projekt "Barrieren abbauen" gestartet, das sich seither stetig weiterentwickelt habe. Die Erfolge seien nicht nur bei einem Rundgang durch die Gemeinde sichtbar, sondern auch in einem Bericht dokumentiert. Die Gemeinde achte auf die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs, bringe Vorschläge im Rahmen der Nahverkehrsplanung ein und leite Anliegen des Heimbeirates weiter. Bushaltestellen seien barrierefrei gestaltet, teilweise auch Niederflurbusse im Einsatz, die Fahrpläne gut lesbar, z.B. in größerer Schrift und für Rollstuhlfahrer problemlos einsehbar.

"Natur gemeinsam erleben" laute das Motto für den Wildpark Schwarzach, der auch für Rollstuhlfahrer gut zugänglich sei. Die Wander- und Radwanderkarte 17 des Naturparks Bergstraße-Odenwald enthalte nach Schwierigkeitsgraden sortierte Wanderwege für Rollstuhlfahrer. In vielen Punkten wurde Schwarzach als vorbildhaft für andere Gemeinden herausgestellt. Denn das ist das Hauptanliegen des Wettbewerbes: Nachahmer zu finden.

09.07.08

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