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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ein Ort der Versammlung und der Gemeinschaft


(Foto: Hubert Richter)

(bro) (abl) Mit einem festlichen Gottesdienst feierten die Allemühler und zahlreiche Gäste das 50-jährige Weihjubiläum der evangelischen "Jesus Christus-Kirche".

Schon vor dem Gottesdienst, aber auch danach nutzten viele Gäste die Gelegenheit, im renovierten Versammlungsraum Kaffee und Sekt zu trinken, Kuchen und andere Köstlichkeiten zu genießen, miteinander zu reden und z. B. die ausgehängten Fotos und Zeitungsausschnitte der letzten 50 Jahre zu studieren. Oder die schönen Bilder zu bewundern, die von Allemühler Kindern gemalt worden waren und die Allemühler Kirche aus Kindersicht zeigten.

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kirche beim Festgottesdienst, so dass einige die Möglichkeit der "Live-Übertragung" im Untergeschoss nutzen mussten. Die ehemalige Pfarrerin Angelika Bless hatte es sich nicht nehmen lassen und war anlässlich des Festtages von ihrer neuen Wirkungsstätte in Adelsheim in den Kleinen Odenwald gekommen. Zusammen mit Kirchengemeinderat Markus Wäsch hielt sie den Gottesdienst. Beate Schäfer aus Haag spielte die Orgel, der "Gemischte Chor Allemühl-Lindach" unter der Leitung von Tobias Soldner sang in bewährter und gekonnter Weise zwei stimmungsvolle Lieder, während Ralph Schweizer und das Klarinettenensemble der Musikschule (Charlotte Arlt, Tamara Neureuther und Sophia Schweizer) den Gottesdienst instrumental umrahmten.

In einem Grußwort betonte zunächst Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal ihre Hoffnung, dass nicht nur die Allemühler Kirche immer auch ein "Stein des Anstoßes" bleiben möge. Bürgermeister Jan Frey nannte in seiner Ansprache noch einmal die wichtigsten Daten und Menschen aus der Planungs- und Bauphase der Kirche und sprach von der Kirche als einem "Ort moralischer Orientierung" in der heutigen Ellbogengesellschaft.

Dialogartig war dann die Festpredigt von Angelika Bless und Markus Wäsch aufgebaut zum Thema "Kirche als ein Ort des Gebetes und als ein Ort der Versammlung und der Gemeinschaft". Die Erkenntnis dabei: Beides kann die Allemühler Kirche erfüllen, trotz oder gerade wegen ihrer Schlichtheit, ihrer bescheidenden Größe und ihrer exponierten Lage auf dem Berg.

Anschließend wurde allen gedankt, die in der Vergangenheit und Gegenwart dazu beigetragen haben und beitragen, dass die Allemühler Kirche trotz klammer Finanzen in all ihrer Schönheit wieder erstrahlt, die Turmuhr wieder richtig geht, die Orgelpfeifen und die Glocken immer noch erklingen. Oder dafür, dass das Christusbild des bekannten Allemühler Kunstmalers August Rumm wieder in der Kirche hängt.

Im Rahmen des Gottesdienstes überreichte Markus Wäsch nun Dankesgaben an Willi Klapprodt für seine Verschönerungsarbeiten, an Isolde Kirstätter für die schönen Altar- und Taufsteindecken und an Karin Krauth und Marianne Wagner für die Planung und Organisation der gesamten Festlichkeiten. Auch Pfarrerin Bless erhielt ein Präsent. Eine ganz besondere Anerkennung aber gebührte Wolfgang Krauth und Roland Wagner, die in den letzten Jahren in ehrenamtlicher Tätigkeit unzählige Arbeitsstunden in die Renovierung der Kirche gesteckt haben.

Mit dem Gemeindelied "Danket dem Herrn" und dem Segen durch Pfarrerin Bless endete der feierliche Gottesdienst. Nachfolgend konnte im Versammlungsraum weiter gefeiert werden.

14.10.08

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