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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Kreditinstitut zeigt sich verwurzelt mit der Region


Friedrich Heuser, Bernhard Martin, Heini Rumetsch und Herbert Hinterschitt (v.l.) beim Pflanzen eines Kumpfenapfelbaums, eine regionaltypische Sorte für den Rhein-Neckar-Kreis. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Im Rahmen des "Kultur-Umwelt-Sozial-Sponsorings" der Volksbank Neckartal eG, kurz "KUSS" genannt, waren gestern rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Geschäftsstellen des Geldinstitutes auf dem Breitenstein in Eberbach aktiv. Zusammen mit den Vorständen Herbert Hinterschitt und Friedrich Heuser sowie Eberbachs Bürgermeister Bernhard Martin und Heini Rumetsch vom NABU wurden anlässslich einer Spendenaktion die ersten 30 von insgesamt 120 von der Volksbank gespendeten Obstbaumsetzlingen gepflanzt.

Bereits vor zwei Jahren (wir berichteten) habe man mit der Pflanzung von 60, teilweise vom Aussterben bedrohten, Obstbaumsorten - unter ihnen auch der "Neckartaler" - in 30 Gemeinden begonnen, erinnerte Hinterschitt. Im kommenden Jahr wolle man mit 200 Obstbäumen einen Obstbaum-Lehrpfad zwischen Neckargemünd und Neckarsteinach ermöglichen. Gerade im Hinblick auf die weltweite Finanzkrise seien die Menschen verängstigt und unsicher, weshalb die Bank Zeichen setzen wolle. Ganz nach den Worten von Martin Luther: "Auch wenn morgen die Welt untergeht würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen", pflanze die Volksbank "nicht einen Baum, sondern jährlich viele Dutzende" und habe keine Angst, dass die Welt morgen untergehen könnte, so der Bankchef.

Damit die Bäume auch richtig Wurzeln schlagen und wachsen können, erhielten die Anwesenden einen Crash-Kurs in Pflanz- und Schnitttechnik. Klemens Bernecker vom Umweltamt der Stadt Eberbach und Björn Schmitt, Gärtnermeister bei der Stadtgärtnerei, zeigten den neuen Obstbauern, die ohne Anzug, Krawatte oder Kostüm mit Spaten bewaffnet antraten, wie die Apfel-, Zwetschgen-, Mirabellen- und Kirschbäume richtig gesetzt werden. Bernhard Martin freute sich, dass der Breitenstein als klassische Streuobstlandschaft mit dieser Aktion verjüngt werde. Auf die Frage, wem denn nun die gespendeten Bäume gehören, wusste Heini Rumetsch die Antwort aus Sicht des Naturschutzes: "Sie gehören dem Gesamtbreitenstein, von dem sie nun ein Teil werden."

Der Breitenstein wird seit 1975 vom NABU Eberbach naturschützerisch betreut. Zwischen 1980 und 2007 wurden über 400 Obsthochstämme auf Anregung und Vermittlung des NABU gepflanzt. Von den von der Volksbank gespendeten Bäumen werden weitere 88 auf dem Breitenstein gepflanzt, die restlichen 32 Bäume sind für den Außenbereich im Stadtgebiet gedacht.

Sowohl Herbert Hinterschitt als auch Marketingchef Hugo Sablowski bestätigten: "Natur und Heimat sind uns wichtig". Und sie erinnerten an die aktuelle Heimatkalender-Ausgabe der Volksbank zugunsten der NABU-Vereine (wir berichteten).

06.11.08

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