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Neues Katastrophenschutzfahrzeug für Kailbacher Feuerwehr


Wehrführer Björn Jöst, Gemeindebrandinspektor Rudolf Brandl und Bürgermeister Thomas Ihrig (v.l.) bei der Schlüsselübergabe für das neue Fahrzeug (u.l.). Großes Besucherinteresse bei der Übung der Jugendwehren (r.). (Fotos: Jens Claussen)

(jc) Am gestrigen Sonntag, auf den Tag genau vor 33 Jahren konnte die Kailbacher Feuerwehr ein Löschgruppenfahrzeug „LF8“ für den Straßenverkehr zulassen. Am Jahrestag wurde jetzt das erforderlich gewordene Ersatzfahrzeug „LF10/6 Katastrophenschutz“ feierlich in Dienst gestellt.

Das Vorgängerfahrzeug hatte zwar erst 23.500 Kilometer auf dem Tacho, aber der technische Prüfdienst hatte seit längerer Zeit bereits auf eine Aussonderung gedrängt.
Dem bedeutenden Anlass entsprechend konnte Feuerwehr-Vereinsvorsitzender Torsten Laqua zahlreiche Gäste aus dem Dreiländereck begrüßen. Darunter viele Vertreter von Feuerwehren und öffentlichen Gremien, Bürgermeister aus den Nachbargemeinden Kirchzell und Mudau sowie der Partnergemeinde Weißenborn in Nordhessen. Aus dem Gersprenztal war die Landtagsabgeordnete des Odenwaldkreises Judith Lannert angereist.

Bürgermeister Thomas Ihrig stellte bei seiner Ansprache die Wichtigkeit des neuen Fahrzeugs für die mit 700 Einwohnern kleinste Gemeinde Hessens heraus. Aufgrund der drei auf großer Fläche verstreuten Ortsteile und der großen Entfernung zur Stützpunktwehr in Beerfelden und der 13 Kilometer entfernt liegenden Eberbacher Feuerwehr sei man bei der Brandbekämpfung in Hesseneck zunächst eine ganze Weile auf sich selbst gestellt. Hierfür gelte es gerüstet zu sein.
Nachdem die Gemeindevertretung die Beschaffung eines LF 10/6 als Ersatzfahrzeug beschlossen hatte, sei es vom Odenwaldkreis auf den ersten Platz der Prioritätenliste für Feuerwehrfahrzeuge gesetzt, in die Landesbeschaffungsaktion 2007 aufgenommen und mit Mitteln des Katastrophenschutzes gefördert worden.
Die Gemeinde Hesseneck hat für die Anschaffung der Allradfahrzeuges und dessen Ausstattung rund 90.000 Euro zu tragen, davon waren laut Bürgermeister Ihrig 55.000 Euro an das Land Hessen als Eigenanteil am Fahrzeug zu zahlen. Da das moderne Fahrzeug nicht in die Toreinfahrt des Gerätehauses passte, musste dort die Einfahrtshöhe vergrößert werden. Über 200 Stunden Eigenleistung hat die Feuerwehr Kailbach dafür bereits erbracht.

Wehrführer Björn Jöst erläuterte die technischen Einzelheiten des auf einer 177 PS starken Mercedes Atego-Basis aufgebauten Fahrzeuges, das zu den modernsten auf dem Markt gehöre. Beispielsweise könne sich bereits während der Anfahrt das Einsatzpersonal mit Atemschutz ausrüsten. Alle Einsatzkräfte mit entsprechender Fahrerlaubnis hätten bereits ein Fahrertraining im Mercedes-Benz-Werk in Wörth absolviert.

Nach einer Reihe von Grußworten und Mittagessen im Gerätehaus, kam das neue Fahrzeug bei einer gemeinsamen Übung der Jugendfeuerwehren aus den Hessenecker Ortsteilen und der Friedrichsdorfer Abteilung der Eberbacher Feuerwehr zum ersten Blaulicht-Einsatz. Für die simulierte Bekämpfung eines Scheunenbrandes wurde unter anderem eine Wasserversorgung aus der nahe gelegenen Itter zum an der L2311 gelegenen Gebäude aufgebaut. Jugendfeuerwehr und Fahrzeug schlugen sich dabei standesgemäß und ernteten von den zahlreichen Zuschauern entsprechenden Applaus zum Übungsende.

04.05.09

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