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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Unterm Strich nur Fragezeichen


Auf den talseitigen Teil des HSG konzentrieren sich derzeit die Baumaßnahmen. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Weiter im Dunkeln liegt die Kostenentwicklung beim Umbau des Hohenstaufen-Gymnasiums. Obwohl es seit Ende April Hinweise auf deutliche Mehrkosten gibt (wir berichteten), ist deren Höhe auch fast zwei Monate danach unbekannt.

Heute abend war die Kostensteigerung wieder Thema im Gemeinderat, allerdings nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Im öffentlichen Teil der Ratssitzung teilte der städtische Rechtsamtsleiter Lothar Jost mit, es gebe Streitigkeiten zwischen Stadtbauamt und Architekt über die Höhe der tatsächlichen Umbaukosten. Zahlen wurden nicht genannt. Jost erklärte, die Öffentlichkeit solle erst informiert werden, wenn der Gemeinderat sich ein Bild von der Kostenlage gemacht hat. Warum die Ermittlung des aktuellen Baukostenstandes inzwischen acht Wochen in Anspruch nimmt, wurde nicht erläutert. Allerdings wehrten sich einige Ratsmitglieder gegen den heute von der Rhein-Neckar-Zeitung erhobenen Vorwurf der "Heimlichtuerei". Karl Braun (CDU) machte seinem Ärger Luft: "Wir wissen selbst nicht mehr. Wir haben nur für die Geldbeträge der Ausschreibungen die Hand gehoben. Wir haben Fachleute, von denen wir erwarten, dass sie die Kosten kontrollieren, dafür werden sie bezahlt."
Und auch bei der Verwaltung liegen anscheinend die Nerven blank: Arndt Zimmermann, als Hauptamtsleiter zuständig für die gemeinderätliche Ordnung, bedeutete dem Berichterstatter des EBERBACH-CHANNEL mit Blick auf die bereitliegende Videokamera und unter Hinweis auf die fehlende Drehgenehmigung: "Das Gerät müssen Sie ausmachen". Filmaufnahmen bei unverfänglichen Themen - etwa bei Ehrungen langjähriger Ratsmitglieder - wurden bisher auch ohne ausdrückliche Erlaubnis nicht gerügt.

Eine gute Nachricht hatte allerdings Bürgermeister Bernhard Martin: Das HSG werde vom Land ab dem kommenden Schuljahr als Ganztagesschule anerkannt. Weil nicht zuletzt dafür das talseitige Bauteil mit der künftigen Mensa nach den Sommerferien fertig sein soll, wurde die Verwaltung vom Gemeinderat ermächtigt, Aufträge für Zimmer- und Blecharbeiten im Dachbereich, für Malerarbeiten, eine Faltwand und Innenverglasungen, für die Ausstattung des NwT-Werkraums sowie erneut für Estricharbeiten zu vergeben. Letztere waren schon einmal beauftragt worden. Inzwischen zeigten sich aber in den Geschossböden derart große Unebenheiten, dass statt des bisher beauftragten Fließestrichs nun Asphaltestrich notwendig wird.

25.06.09

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