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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Vom 6. bis 14. März ist Sammelwoche der AWO


(Foto: Gustel Mechler)

(aum) Wenn es sie nicht gäbe, müsste man sie erfinden: die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Seit 90 Jahren hilft und unterstützt sie in Deutschland Menschen auf der Schattenseite des Lebens. Sie schaut nicht weg, sondern sie schaut hin bei Krankheit, Not oder im Alter. Sie gibt Individualhilfe und kümmert sich.

Die AWO ist aber auch moderner geworden, bietet als einer der größten freien deutschen Wohlfahrtsverbände zahlreiche Dienste im Bereich Kinder- und Altenbetreuung, unterhält Häuser für betreutes Wohnen usw. Obwohl zahlreiche ehrenamtliche Helfer im Hintergrund mitwirken, die Kosten könnten sie nicht alleine schultern. Einmal im Jahr ziehen auch in Eberbach die freiwilligen Sammler von Haus zu Haus, um kleine oder große Spenden zu erbitten. Vom 6. bis 14. März ist Sammelwoche der AWO.

Die Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt bilden eigentlich nur die Speerspitze. Es geht um Solidarität, um freiwillige Hilfe und Unterstützung für Menschen in Not in der eigenen Nachbarschaft oder um ein mehr an Lebensqualität für die Schwachen in unserer Gesellschaft. In Eberbach ist sie eigentlich nicht mehr wegzudenken, sie ist fest in der Neckarstadt verwurzelt.

Nur zweimal im Jahr tritt die AWO traditionell öffentlich in Erscheinung: während des Jugendferienprogramms in der Sommerzeit und im Herbst mit ihrem Altennachmittag. Tatsächlich wirkt sie aber rund ums Jahr und im Stillen, wenn plötzlich ein Notfall bei Familien oder Personen Einzug hält. In Zusammenhang mit dem Sozialamt der Stadt Eberbach greift sie in solchen Härtefällen unbürokratisch in Form von Individualhilfe ein, die sie selbst organisiert und finanziert oder die Aufmerksamkeit anderer privater Organisationen auf diese Notfälle lenkt. An Weihnachten klopfen die freiwilligen Helfer an manche Tür und bringen Geschenke, wo sonst der Platz unter dem Christbaum leer bleiben würde. Für den Fall, dass Einzelnen die alltäglichen Probleme über den Kopf wachsen, bietet die AWO bei Bedarf in ihrem Büro in der Friedrich-Ebert-Straße sechs Beratungen an. Im Programm der AWO finden sich auch Kindererholungsmaßnahmen und Jugendfreizeiten für Familien, für die solche Angebote sonst nicht an der Tagesordnung wären.

Die AWO wurde nach dem Ersten Weltkrieg gegründet. In einer Zeit also, als es sehr viel Not gab und die Mittel des Staates sehr eingeschränkt waren. Auch heute sind die Schatten wirtschaftlicher Not bei vielen wieder länger geworden - Solidarität ist wieder gefragt.

Die freiwilligen Helfer der AWO tun ihren Teil, indem sie ab heute für eine Woche von Haus zu Haus ziehen und um Spenden bitten, damit sie ihre Arbeit fortführen können.

Die großen Eberbacher Firmen, die sich in der Vergangenheit auch immer großzügig gezeigt haben, wurden bereits angeschrieben. Für Spender, die ihren Beitrag lieber überweisen möchten, gibt es die AWO-Konten bei der Sparkasse Neckartal-Odenwald 1015700 (BLZ 674 500 48) und bei der Volksbank Neckartal 20808209 (BLZ 672 917 00), auf Wunsch werden auch Spendenquittungen ausgegeben.

07.03.10

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