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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

NABU Waldbrunn ermittelt Alternative


Unser Bild zeigt von links: MdL Uli Sckerl, Kreisrätin Christine Denz, Charlotte Schneidewind-Hartnagel, Klaus Brauch-Dylla und Markus Schwab. (Foto: Hofherr)

(hof) Im Zusammenhang mit dem geplanten Digitalfunkmast besuchte heute eine Delegation von Bündnis90/Die Grünen Waldbrunn. Dabei wurde der Landtagsabgeordneten Uli Sckerl von Kreisrätin Christine Denz, Charlotte Schneidewind-Hartnagel, Klaus Brauch-Dylla, und Markus Schwab begleitet.

Nach einem Besuch im Rathaus, wo Bürgermeister Klaus Schölch die Besucher über den aktuellen Sachstand informierte, machte sich die Delegation auf, um den geplanten Standort am Katzenbuckel zu besichtigen. Nach teils heftigen Kontroversen im Gemeinderat und in der Bevölkerung wurden Alternativstandorte diskutiert, während Uli Sckerl eine Anfrage an die Landesregierung richtete (wir berichteten).

Nachdem Innenminister Heribert Rech (CDU) eine Lösung ohne Katzenbuckel kategorisch ausschloss, gab der NABU Waldbrunn ein Gutachten in Auftrag, durch das eine Alternative gefunden wurde, die sich weitaus besser eignet, als der vom Regierungspräsidium ins Auge gefasste Standort am Katzenbuckel. Hierzu muss der Sendemast im Ebnet errichtet werden. Um sich von der besseren Eignung selbst ein Bild zu machen, besuchte die Delegation den vom NABU-Experten ermittelten Standort im „Ebnet”, der zusammen mit dem Mast bei Schollbrunn eine bessere Abdeckung ermöglicht.

Beim abschließenden Pressegespräch in der Turmschenke zeigte sich MdL Uli Sckerl von der landschaftlichen Schönheit am Katzenbuckel beeindruckt und kritisierte die in seinen Augen skandalöse Verhaltensweise von Innenminister Rech, der ihn falsch informierte und seine kleine Anfrage unzutreffend beantwortete, als er behauptete, dass alle in Frage kommenden Alternativstandorte geprüft worden seien. Diese Falschinformation will Sckerl im Landtag thematisieren. Dass ein vom NABU Waldbrunn privat finanziertes Gutachten eine bessere Lösung aufzeige beweise einmal mehr, dass es mit der Verlässlichkeit der Behörden nicht weit her sei. Vonseiten der Kreis-Grünen werde man die Maßnahme „Digitalfunk” weiterhin kritisch begleiten und allen Entscheidungsträgern dabei auf die Finger schauen.

18.04.10

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