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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Hacý Bayram Moschee als Begegnungsstätte der Kulturen


Die Vorstandsvorsitzende der Frauengemeinschaft Hava Akdeniz(li), der Vorsitzende des Kulturvereins Ramazan Chakar(2.v. l.) und der Dialogbeauftragte für interreligiöse und interkulturelle Zusammenarbeit Serkan Ceyhan (Mitte) mit einer Besuchergruppe im Gebetsraum der Eberbacher Moschee. (Foto:Wörner)

(tw) Seit Donnerstag sind die Pforten der Hacý Bayram Moschee am Jahnplatz für Besucher geöffnet. "Eigentlich braucht man keinen Tag der offenen Tür um die Eberbacher Moschee zu besuchen", betonte der Vorsitzende des Türkisch Islamischen Kulturvereins Ramazan Chakar gegenüber unserem Online-Magazin.

Viel angenehmer ist so ein Besuch natürlich im Rahmen eines Festes, so wie es die Frauengemeinschaft des Kulturvereins dieses Jahr wieder organisiert hat. Die Gäste werden mit frisch zubereiteten türkischen Spezialitäten wie Döner, Fleischspießen, gegrilltem Fisch, türkischer Pizza, alles mit köstlichen Beilagen serviert, verwöhnt. Zu einer reichlichen Auswahl an Baklava (süße Teilchen) gibt es türkischen Kaffee oder Tee. In der lockeren Atmosphäre sind Gespräche mit den Gastgebern oder anderen Gästen ganz selbstverständlich. Dies kann Einstieg sein in den von den Initiatoren gewünschten "Dialog zwischen unterschiedlichen Kulturkreisen".

Neben traditionellen Handarbeiten und Folkloretänzen sind die Besichtigungstermine der Moschee ein wichtiger Bestandteil des Kulturprogramms. Die Hacý Bayram Moschee wurde in den Jahren 1998 bis 2004 gebaut. Seit 2001 wird dort auch gebetet. Anfangs in den unteren Räumen, bis zur Fertigstellung des großen Gebetsraumes im ersten Stock. Die Moschee ist nicht nur Gotteshaus sondern auch Begegnungsstätte, Veranstaltungsort und Schule. Bei den Führungen erläutern die Dialogbeauftragten für interreligiöse und interkulturelle Zusammenarbeit alles Wissenswerte über die Moschee, geben eine kurze Einführung in die islamische Religion und den Ablauf der täglichen Gebete. Bei ihren Ausführungen wird immer wieder deutlich, dass Islam, Judentum und Christentum die gleichen Wurzeln haben. Der Vorsitzende des Türkisch-Islamischen Kulturvereins Eberbach, Ramazan Chakar, demonstriert den Ruf des Muezzin und ein Gebet in der Praxis. Die Worte von Gebet und Gebetsruf in Hocharabisch werden von den Dialogbeauftragten übersetzt.

Weitere Moscheeführungen sind heute um 12.30, 14.30, 16.30 und 18.30 Uhr. Folkloretänze finden noch einmal um 14 Uhr statt. Für die Kinder ist die Hüpfburg wieder geöffnet.

Infos im Internet:
www.ditib-eberbach.de


06.06.10

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