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Nachrichten > Sport und Freizeit

Gesamtsieg für RGE-Leichtgewichts-Doppelzweier


Anna Hufnagel und Lisa Baumbusch (v.l.). (Foto: privat)

(bro) (rge)Vom 1. bis 4. Juli fand auf dem Otto-Maigler-See bei Hürth der Bundeswettbewerb der Ruderinnen und Ruderer bis 14 Jahre statt. Für die RG Eberbach waren drei Ruderinnen und zwei Ruderer zu diesem Saisonhöhepunkt der U15-Jahrgangsklasse von der Baden-Württembergischen Ruderjugend nominiert. In einem Dreikampf aus Langstreckenrudern, einem allgemein sportlichen Zusatzwettbewerb und der "normalen" Renndistanz von 1.000 Metern wurden bei hochsommerlichen Temperaturen die Jahrgangsbesten in den einzelnen Bootsklassen ermittelt.

Lisa Baumbusch und Anna Hufnagel sorgten im Leichtgewichts-Mädchen-Doppelzweier für ein Paradestück: Die beiden ruderten auf allen Strecken die schnellste Zeit und wurden souverän Bundessieger 2010. Keine andere deutsche Mannschaft reichte in dieser Bootsklasse an die beiden Eberbacherinnen heran. Freitags über die 3.000 Meter gaben die beiden Leichtgewichte bereits einen Fingerzeig in Richtung Goldmedaille ab. Vom ersten bis zum letzten Schlag kraftvoll und dynamisch rudernd gewannen sie nicht nur ihre Abteilung deutlich vor ihren Kontrahentinnen, sondern brachten in der Gesamtwertung über 15 Sekunden Vorsprung zwischen sich und ihre nächsten Verfolgerinnen. Damit war klar, wer am Sonntag über die 1.000 Meter Strecke als klarer Favorit galt: die RGE. Anna Hufnagel und Lisa Baumbusch waren vor dem entscheidenden Rennen sehr nervös, setzten diese Aufregung aber in eine Top-Leistung um. Konzentriert zauberten die zwei einen Blitzstart auf die Regattabahn, um gleich ihre Stärke zu zeigen. So beherrschten sie das Sechs-Boote-Feld vom ersten Schlag an und ließen den anderen Booten aus Dortmund, Witten, Limburg, Offenbach und Heidelberg nie eine Chance, an die Spitze des Feldes zu rudern. Alle Zwischenspurts der gegnerischen Boote wurden vom RGE-Duo erfolgreich abgewehrt und gekontert, sodass sich der Vorsprung stets vergrößerte. Überlegen in Führung liegend kam der RGE-Zweier in den Zielbereich, wo er unter dem begeisterten Applaus der mitgereisten Fans den Bundessieg perfekt machte.

Melanie Behm war im Mädchen-Einer 13 Jahre am Start. Auch sie zeigte, was in ihr steckt und heimste zwei Medaillen ein. Im Langstrecken-Wettbewerb ruderte sie zur heißesten Tageszeit ein blitzsauberes Rennen und konnte alle anderen Ruderinnen ihrer Abteilung hinter sich lassen. Dafür erhielt sie nicht nur die Siegermedaille, sondern empfahl sich mit der achtschnellsten Zeit insgesamt auch für das "kleine Finale" am Sonntag. Hier war es das Ziel, diesen Platz zu halten. Nach einem nicht ganz geglückten Start lag die RGE-Solistin zunächst hinter den anderen Booten zurück. Doch sie nutzte die 1.000 zurückzulegenden Meter nahezu perfekt aus, indem sie sich Schlag für Schlag wieder an das Feld heranschob und eine Gegnerin nach der anderen überholte. Ganz nach vorne reichte es zwar nicht mehr, aber am Ende stand ein zweiter Platz in diesem Lauf zu Buche, was den bundesdeutschen achten Platz bedeutete.

Im Jungen-Doppelzweier 14 Jahre vertraten Lukas Rupp und Jannis Scheuenpflug die baden-württembergischen Farben. Im ältesten Jahrgang dieses Bundeswettbewerbes weht ein scharfer Wind, das heißt, die Leistungsdichte ist enorm hoch. Die zwei Jungen ruderten ein starkes 3.000-Meter-Rennen am Freitag und riefen zum Saisonhöhepunkt ihre beste Saisonleistung ab und erreichten hier Platz acht in einem Feld von 23 teilnehmenden Booten. Dadurch qualifizierten sie sich ebenfalls für das kleine Finale. In diesem 1.000-Meter-Rennen am Sonntag versuchten Jannis Scheuenpflug und Lukas Rupp alles, um das Gesamtergebnis noch zu verbessern. Sie ruderten stark, mussten jedoch letztlich zwei anderen Booten den Vortritt lassen, nicht zuletzt weil sie durch ein gegnerisches Boot behindert wurden und ausweichen mussten. Am Ende wurden sie Neunte in der Gesamtwertung.

Trainer Frank Günder zeigte sich am Ende des Wochenendes sehr zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge. Alle drei Mannschaften landeten bei extrem starker Konkurrenz im vorderen bundesdeutschen Feld und stellten einmal mehr ihre Klasse unter Beweis. Ein Gesamtsieg auf Bundesebene vergoldete dieses "heiße" Wochenende.

Nun heißt es für die Ruderinnen und Ruderer, noch einmal fleißig zu trainieren, denn am letzten Juli-Wochenende stehen noch die Landesmeisterschaften in Lauffen auf dem Programm, wo der RGE-Nachwuchs wieder auf Titeljagd gehen will.

06.07.10

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