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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wirtschaftspläne für 2012 vorgestellt


(Foto: Hubert Richter)

(cr) Die Preise für Waldholz sind derzeit außerordentlich hoch. Davon profitiert auch die Stadt Eberbach als große Waldbesitzerin. Im kommenden Jahr soll der städtische Forstbetrieb wieder ein sattes Plus abwerfen.

Im Verwaltungs- und Finanzausschuss des Eberbacher Gemeinderats wurden heute die Wirtschaftspläne 2012 für den rund 3.500 ha großen Eberbacher Stadtwald vorgestellt. Forstbezirksleiter Dr. Dieter Münch vom Kreisforstamt und Siegfried Riedl, Leiter der Stadtförsterei, erläuterten die Zahlen.

Im kommenden Jahr sollen 27.700 Festmeter Holz eingeschlagen werden, was dem jährlich vorgesehenen Hiebssatz aus der zehnjährigen Betriebsplanung (Forsteinrichtung) entspricht. 60 Prozent des Holzes sollen Nadelbäume sein, überwiegend Fichte. Die Buche (unser Bild) führt die Reihe der zu erntenden Laubholzarten an.
Neuanpflanzungen sind vorerst nicht vorgesehen. Hierfür will man erst Verbesserungen aus dem neuen Konzept der Rowildbewirtschaftung abwarten, um die jungen Pflanzen dann nicht mehr intensiv vor dem Wildverbiss schützen zu müssen. Neben der Holzernte sollen sich die Forstarbeiter vor allem mit der Pflege von Jungbeständen beschäftigen, die überwiegend im Wege der natürlichen Verjüngung ohne Pflanzungen entstanden sind. Daneben ist die "Astung" von rund 1.100 Douglasien zur Erzielung wertvolleren Stammholzes vorgesehen. Eine erneute Waldkalkung ist auf 164 ha Fläche geplant. Im kommenden Jahr will die Stadtförsterei auch in die dringende Sanierung der vorhandenen Asphaltwege im Wald einsteigen und einen 25 Jahre alten Unterstützungsschlepper durch eine neuere Maschine ersetzen.

Die geplanten Einnahmen von knapp 1,6 Millionen Euro resultieren vor allem aus den Holzerlösen (1,49 Millionen Euro). Im engeren Bereich "Holzproduktion" soll der Stadtwald im kommenden Jahr einen Überschuss von rund 410.000 Euro liefern. Da die Stadtförsterei aber auch Schutz- und Sozialfunktionen erfüllt, beispielsweise die Erholungseinrichtungen für die Waldbesucher, schlägt hier ein Zuschussbedarf von voraussichtlich gut 205.000 Euro zu Buche.
Unterm Strich rechnen die Forstleute also im kommenden Jahr mit einem Gewinn aus dem städtischen Forstbetrieb in Höhe von 205.000 Euro.

28.11.11

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