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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Sparforderungen reduziert - Transfergesellschaft für berufliche Neuorientierung

(hr) Bei der R.P. Scherer GmbH & Co. KG wurde in den vergangenen Wochen über die vom Mutterkonzern Catalent (USA) verlangten Stellenstreichungen verhandelt (wir berichteten). Dieser Tage wurde die Belegschaft über die Ergebnisse informiert.

Die Einsparforderungen aus Amerika konnten durch den Einsatz des Betriebsrats offenbar soweit reduziert werden, dass statt der ursprünglich im Raum stehenden 135 Stellen jetzt bis zum 30. Juni 2013 noch 118,5 Planstellen gestrichen werden sollen. Ausgangsbasis ist nun der Personalstand vom 29. Februar 2012, nicht wie bisher von Anfang Mai. 69 Stellen sollen bis 30. September dieses Jahres wegfallen, 49,5 weitere bis 30. Juni 2013.

Um die Härten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst zu minimieren, wurden verschiedene Maßnahmen eingeleitet. Dazu gehören Teilzeit- und Altersteilzeitvereinbarungen, Arbeitszeitverkürzungen, Übertritte in eine Transfergesellschaft und schließlich Aufhebungsverträge. Der Sozialplan sieht für die Betroffenen Abfindungen je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit zwischen 2.500 und maximal 100.000 Euro vor. Die Transfergesellschaft soll ab 1. Oktober 2012 eingerichtet werden.Sie soll die Betroffenen u.a. durch Trainings, Workshops und Beratungen bei der beruflichen Neuorientierung unterstützen, Qualifizierungsmaßnahmen durchführen und bei der Jobsuche behilflich sein. Die von den Stelleneinsparungen betroffenen Beschäftigten können entscheiden, ob sie in die Transfergesellschaft wechseln wollen. Erst bei Ablehung soll dann eine betriebsbedingte Kündigung ausgesprochen werden. Die Verweildauer in der Transfergesellschaft richtet sich nach der jeweiligen Kündigungsfrist der Mitarbeiter. und liegt bei 9 bzw. 12 Monaten.
Vorgesehen ist auch ein Abfindungsangebot an Mitarbeiter, die nicht vom Stellenabbau betroffen sind, aber selbst kündigen. Sie können dadurch die betriebsbedingte Kündigung eines anderen Mitarbeiters verhindern.

Die betroffenen Beschäftigten der "ersten Welle" (bis 30. September) wurden bereits informiert und sollen spätestens bis kommenden Montag ein Angebot für den Übertritt in die Transfergesellschaft erhalten. Betriebsbedingte Kündigungen der ersten Welle (maximal 19) sollen bis spätestens 30. Juni ausgesprochen werden.

16.06.12

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