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Nachrichten > Kultur und Bildung

Motherboard stories


(Fotos: privat)

(bro) (rod) Vom 28. Juni bis zum 20. Juli ist an der Theodor-Frey-Schule die Kunstausstellung „motherboard stories“ mit dem Untertitel „eine Ausstellung über Raum und Zeit = Raumzeit“ von Dr. Torkzadeh zu sehen. Die Vernissage fand am Donnerstag, 28. Juni, in der Aula der TFS statt.

„Eine lebendige und innovative Schule zeigt sich darin, dass sie neue Wege beschreitet.“ Mit diesen Worten eröffnete Schulleiter Martin Staniczek die Vernissage und begrüßte neben dem Künstler und dessen Familie auch zahlreiche Ehrengäste. Für Dr. Torkzadeh und auch für die Theodor-Frey-Schule stellte dieses Ereignis ein Novum dar, da es sowohl für den Künstler als auch für die Schule die erste Ausstellung dieser Art ist. Den Kontakt zum Künstler vermittelte dessen Nichte Maryam Nayebi, die an der TFS das einjährige Berufskolleg zur Erlangung der Fachhochschulreife besucht.

Im neu eingerichteten Technischen Berufskolleg gibt es im Profilfach Informations- und Medientechnik unter anderem den Schwerpunkt Fotografie. Hierbei wird nicht nur Technik und Bildgestaltung gelehrt, sondern es gibt auch reichlich Raum für die Entwicklung eigener kreativer Vorstellungen. So ergab sich der Brückenschlag von der Schule über die Technik zur Kunst, den auch der stellvertretende Schulleiter Günter Link in seiner Einführung zu den einzelnen Kunstwerken thematisierte, als er sagte: „Dr. Torkzadehs Werkstoffe sind Motherboards ausrangierter Computer, Meisterwerke der Technik, der Informatik und der Informationsverarbeitung - genau das sind auch die Schwerpunkte unserer schulischen Ausbildung."

Dr. Torkzadeh gestaltet ausgediente Motherboards mit verschiedenen Farben und Materialien und arrangiert diese in stilisiert nachempfundenen Landschaften, sodass sie wie futuristische menschliche Großstadtsiedlungen wirken - aus der Vogelperspektive gesehen.

Mit dieser Ausstellung will die Schule den Schülerinnen und Schülern sowie der Öffentlichkeit zeigen, welche ungewöhnlichen Blickwinkel die Technik gerade auch kreativen Menschen eröffnet. Sie dauert insgesamt über drei Wochen und ist während der üblichen Schulzeiten geöffnet. Für Schulklassen wird es die Gelegenheit geben, mit dem Künstler über seine Werke zu diskutieren.

Die Schulleitung der TFS sieht die Ausstellung als Beginn eine Tradition, die jungen und weniger bekannten Künstlern auch zukünftig ein Forum für ihre Werke bieten möchte.

03.07.12

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