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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Baubeginn am kommenden Montag - Zufahrt dann nur über die B37


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Die Arbeiten am Neubau der Bahnüberführung Neckarhälde an der Neckarstraße sollen am kommenden Montag beginnen. Bahn und Stadt informierten heute im Rathaus über das Projekt.

Rund 35 Zuhörer, überwiegend Ánwohner der Neckarhälde, waren in den Ratssaal gekommen. Sie erfuhren zunächst technische Details über die neue Überführung, die vor allem höher und breiter als das bisherige Bauwerk mit 2,55 Metern Durchfahrtshöhe und 3 Metern Breite werden soll. Nach dem Neubau sollen die lichte Höhe 3,60 Meter und die lichte Weite 5 Meter betragen. Darin untergebracht wird neben einer 3,50 Meter breiten Fahrbahn auch ein 1,25 Meter breiter Gehweg auf der Talseite. Dadurch sollen künftig auch Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge sowie reguläre Müllabfuhrwagen die Neckarhälde anfahren können. Durch die Aufweitung werden bergseits aufwändige Stützmaßnahmen mit einer Bohrpfahlwand notwendig.

Bauleiter Jörg Roth von der beauftragten Baufirma erläuterte dann den geplanten Bauablauf. Am kommenden Montag, 18. März, soll die Bahnüberführung komplett gesperrt und dann zunächst mit Schottermaterial verfüllt werden. Am 7. April soll ein provisorischer Fußgängersteg über Bahnlinie und Oberleitung fertiggestellt werden, über den Fußgänger zur Stadt bzw. zur Neckarhälde gelangen können. Ältere und gehbehinderte Menschen können während der Bauzeit kostenlos einen 24-Stunden-Shuttleservice per Taxi nutzen. Ab 18. März bis zur Freigabe des Stegs steht der Shuttleservice allen zur Verfügung, die die Neckarhälde zu Fuß erreichen oder verlassen möchten. Ein Taxiunternehmen soll damit beauftragt werden und die Fahrten jeweils nach Voranmeldung (30 bis 45 Minuten) ausführen.
Neben den Arbeiten für die Stützwand sollen in mehreren Wochenendaktionen (13. April bis 6. Mai), bei denen auch rund um die Uhr gearbeitet wird, zunächst Hilfsbrücken für die beiden Gleise gebaut werden, um den Bahnverkehr aufrecht erhalten zu können. Bis etwa Mitte Juli soll dann unter den Hilfsbrücken die neue Durchfahrt in Form eines Stahlbetonrahmens entstehen. Vom 13. bis 22. Juli ist die Entfernung der Hilfsbrücken und der Einbau der endgültigen Gleise vorgesehen. Nacharbeiten dürften sich dann noch bis Ende September hinziehen, dann folgt die Herstellung der Straße mit dem Gehweg und die talseitige Errichtung einer Lärmschutzwand, die von einem Anlieger gefordert wurde.

Per Auto kann man die Neckarhälde während der Bauzeit nach wie vor über die südöstliche Zufahrt von der B37 erreichen. Da dort das Verkehrsaufkommen der Anlieger zunehmen wird, soll die Höchstgeschwindigkeit auf der Bundesstraße im Bereich der Ein- und Ausfahrt aus Sicherheitsgründen auf 50 km/h reduziert werden.

Fragen der Zuhörer im Anschluss an die Vorträge befassten sich vor allem mit Einzelheiten des geplanten Shuttledienstes und mit der Zu- und Abfahrtsituation über die südöstliche Bahnüberführung. Weil die Straße dort sehr schmal ist und zusätzlich durch parkende Gartenbesitzer belastet wird, befürchten einige Anwohner ein Verkehrschaos. Rainer Menges vom Eberbacher Ordnungsamt kündigte an, Möglichkeiten zusätzlicher Ausweichstellen zu prüfen.

12.03.13

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