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Nachrichten > Kultur und Bildung

Schüler sammelten Erfahrungen in Rumänien


Regine Sattler-Streitberg mit den Unterstützern Alfred Springmann, Dr. Gunter Blankenhorn und Norbert Hofstetter sowie den Lehrkräften Michael Csaszkóczy , Fabian Fahr und Michael Walter, rechts die Projektteilnehmer. (Fotos: Claudia Richter)

(cr) Zum ersten Mal reisten kürzlich Schülerinnen und Schüler der Eberbacher Realschule mit ihrem Lehrer nach Siebenbürgen (Rumänien), um Land und Leute kennen zu lernen und mit Arbeitseinsätzen Gutes zu tun. Heute stellten sie ihr Projekt den Eltern und den finanziellen Unterstützern vor.

Schon lange findet in Eberbach eine Kooperation zwischen Realschule (RS) und Theodor-Frey-Schule (TFS) statt. Bei einem Gespräch zwischen Realschulrektorin Regine Sattler-Streitberg und Fabian Fahr, Lehrer an der TFS, wurde die Idee geboren, dass Realschüler nach Siebenbürgen reisen können und dort das Land erkunden, die zum Weltkulturerbe zählenden mittelalterlichen Kirchenburgen erforschen, eine deutsche Schule besuchen, die verschiedenen Kulturen kennen lernen und einen, für deutsche Verhältnisse fast schon historischen, Schafpferch bauen sollen.
Schüler der TFS reisten bereits nach den Pfingstferien mit Fahr und seinem Kollegen Michael Walter nach Birthälm, um dort eine Scheune zu errichten (wir berichteten). Vom 9. bis 16. Juni reisten insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler der Realschule gemeinsam mit Realschullehrer Michael Csaszkóczy und zwei weiteren Betreuerinnen nach Siebenbürgen und trafen sich dort unter anderem mit den TFSlern. Csaszkóczy kennt zwar Rumänien, aber genau wie die zwölf Jugendlichen der neunten Jahrgangsstufe, die vier Achtklässler und ein Schüler aus der siebten Klasse ließ er sich auf dieses Projekt ein, das zum ersten Mal an der Schule angeboten wurde.
Gestern stellten die Teilnehmer der Reise ihre Arbeit vor, berichteten über ihre Erfahrungen, die sie beim Zusammentreffen mit Schülern der dortigen Schule und beim Besuch von Roma-Familien machten. Sie lernten den Bau eines Zauns aus Weiden, hörten, dass die Menschen in Rumänien die Geschichten um Dracula "nicht so toll finden", erfuhren viel über das Leben und die finanzielle Situation einzelner Bevölkerungsgruppen. Gefördert wurde die Aktion von dem Förderwerk e.V. und dem Förderverein der Realschule. Die Bürgerstiftung Eberbach finanzierte das Projekt mit 1.500 Euro. Ihr Repräsentant Dr. Gunter Blankenhorn betonte wie wichtig es sei, dass Schüler die Verhältnisse in Ländern wie Rumänien kennenlernen können. Fahr versicherte, dass der Fortbestand dieser Zusammenarbeit bereits gesichert sei, weil das Berufsschulprojekt weiter stattfinden kann. Laut ihm und Csaszkóczy reifen schon die ersten Ideen für einen Rumänienbesuch im kommenden Schuljahr.

Die Schülerinnen und Schüler, die bei der diesjährigen Exkursion eine Woche Erfahrungen in Siebenbürgen sammeln konnten und mit vielen Eindrücken nach Eberbach zurück kamen, bestätigten, dass sie sofort wieder mitfahren würden. Man habe sich am letzten Tag nur schweren Herzens von der Gastmutter Rosi verabschiedet, und dank Internet bestehe auch jetzt noch Kontakt zu Menschen, die man in dieser Zeit kennengelernt habe.

20.07.13

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