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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Eberbacher Traditionsbetrieb feiert 100. Geburtstag


Seniorchefin Helga Eichhorn (2.v.l.) kann mit den Töchtern Jutta Siefert (l.) und Ingrid Sepp (r.) sowie mit Schwiegersohn Roger Sepp auf eine lange Firmengeschichte zurückblicken. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Die Metzgerei Eichhorn in Eberbach kann in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum begehen. Den morgigen "Wahlsonntag" nutzt die Familie, um vor ihrem Geschäft zünftig zu feiern.

Mit dem Motto "Seit hunnert Johr Fleesch und Worscht..." erinnert die Firma Eichhorn daran, dass seit nunmehr 100 Jahren Wurst- und Fleischwaren in ihrem Geschäft verkauft werden.
Im Frühjahr 1913 startete Heinrich Gakstatter mit diesem Geschäft in der Innenstadt. Nach seinem Tod heiratete seine Witwe Gustav Eichhorn, der die Metzgerei seit 1921 unter dem Namen "Eichhorn" weiterführte. Im Jahr 1955 übernahm sein Sohn Gustav Eichhorn jun. das Unternehmen, das er gemeinsam mit seiner Ehefrau Helga und mit Unterstützung seiner beiden Töchter Jutta und Ingrid bis Ende der 1980er Jahre führte. Im Jahr 1989 übergab er die Firma an seinen Schwiegersohn Roger Sepp, der als Metzgermeister den Familienbetrieb zusammen mit seiner Ehefrau Ingrid kontinuierlich ausbaute. Bis zu zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dem Traditionsbetrieb beschäftigt, und auch Seniorchefin Helga Eichhorn und Schwägerin Jutta Siefert stehen täglich hinter der Theke.

Noch heute wird bei der Metzgerei Eichhorn selbst geschlachtet, und die Wurst- und Fleischwaren werden in der Wurstküche in der Friedrich-Ebert-Straße hergestellt. Sepp holt seine Tiere in der Regel aus dem hohen Odenwald. Um auch tatsächlich weiterhin selbst schlachten zu können, engagierte sich der Metzgermeister in Jahr 1995 in der Initiative "Pro Schlachthof" für den Erhalt des Schlachthofes im Neuen Weg, der von insgesamt acht fleischverarbeitenden Betrieben für regelmäßige Schlachtungen genutzt wurde. Im Jahr 2004 wurde der Schlachthof als städtische Einrichtung endgültig geschlossen. Sepp pachtete das Gebäude von der Stadt und beantragte später den nötigen EG-Zulassungsbescheid, um auch weiterhin Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen schlachten und zerlegen zu dürfen (wir berichteten).

Am morgigen "Wahlsonntag", 22. September, will die Familie Sepp das Firmenjubiläum gebührend in einem Festzelt neben ihrem Geschäft feiern, weshalb die Nägelseegasse an diesem Tag für den Durchfahrtsverkehr gesperrt ist. Mit dem Slogan "... ob Steinbrück oder Merkel - an der Wahl gibt's Worscht vum Ferkel" lädt das Team der Metzgerei ab 11 Uhr zu einem Fest ein. Für ein Kinderprogramm sorgt die Karnevalgesellschaft Kuckuck, für Musik und Unterhaltung sind die Eppelheimer Besen-Freunde zuständig und Leckeres vom Grill verspricht Sepp persönlich.

21.09.13

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