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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ein waches Interesse am christlichen Glauben


(Fotos: privat)

(bro) (ms) 50 Jugendliche und fünf Erwachsene durften am vergangenen Wochenende in der katholischen Kirchengemeinde Neckartal - Hoher Odenwald Edith Stein das Sakrament der Firmung empfangen.

In zwei großen Festgottesdiensten mit Dekan Johannes Balbach traten sie einzeln hervor und wurden mit Chrisam, einem Öl, mit dem schon zu biblischen Zeiten Könige und Propheten in ihr Amt eingeweiht wurden, gesalbt. Fast ein Jahr lang haben sich die Firmbewerber auf diese Feier vorbereitet. Sie sollten die Glaubensinhalte der Kirche näher kennenlernen und bei den vielfältigen gemeinnützigen Aufgaben mitarbeiten.

Etwa 40 Gemeindemitglieder waren bereit, die Firmbewerber/-innen durch Angebote und Aktionen zu unterstützen. Aus etwa 100 Möglichkeiten haben sich die Jugendlichen die Angebote herausgesucht, die ihren Interessen am besten entsprachen. Hier gab es z. B. die Möglichkeit, durch Klettern und Abseilen das Vertrauen zu üben und zu reflektieren, ob das Vertrauen in Gott ebenso fest ist. Bei einer Begegnung mit der muslimischen Gemeinde konnten sie über Gemeinsamkeiten im Glauben nachdenken. Während einer „Nacht des Feuers“ wurde mit Funken und Zunder ein Feuer entfacht und nachgedacht, wofür die jungen Christen „Feuer und Flamme“ sind. Die Projektgruppe „Mit Rock und Pop zu Jesus“ hatte sich etwas Besonderes mit bleibendem Wert vorgenommen. Die neun Firmanden dieser Gruppe gestalteten in mehr als fünfmonatiger Arbeit eine Skulptur mit dem Titel „Baum der Hoffnung“, die am Samstag in der Kirche St. Johannes Nepomuk im Rahmen des Festgottesdienstes vorgestellt wurde. Die Skulptur soll ein Ort der Begegnung und des Austausches sowie ein Ort der Stille und inneren Einkehr werden. Die Projektgruppe hat dazu eingeladen, den „Baum der Hoffnung“ zu besuchen, sich inspirieren zu lassen und mit eigenen Bitten, Gedanken und Botschaften, die man zu Papier bringt, den Baum zum Blühen zu bringen.

Die Firmanden haben zusammen etwa 900 Stunden mit der Feier des Glaubens in den Gottesdiensten verbracht. 700 Stunden haben sie sich mit Inhalten des Glaubens befasst, sich mit Glaubensbekenntnis und Grundgebeten beschäftigt oder über biblische Texte nachgedacht. Mehr als 1.000 Stunden haben sie in der Gemeinde mitgearbeitet, sich um Benachteiligte, Alte, Kinder oder Kranke gekümmert oder die Gemeinschaft der Kirche erfahren. Das sind beeindruckende Zahlen. Im Durchschnitt hat jeder Firmand etwa 50 Stunden investiert, das ist sehr viel mehr, als von ihm erwartet wurde. Dies macht deutlich, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht nur ihren Firmkurs „abgehakt“ haben, sondern ein waches Interesse am christlichen Glauben in der katholischen Kirche zeigen.

27.06.16

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