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Nachrichten > Natur und Umwelt

Auszubildende der Theodor-Frey-Schule helfen im Heilkräutergarten


(Fotos: privat)

(bro) (pku) Bei der seinerzeitigen Errichtung der Gerätehütte am Heilkräutergarten der Stadt Eberbach waren Zimmerer- und Maurerlehrlinge der Theodor-Frey-Schule Eberbach maßgeblich beteiligt und wurden von Helfern aus dem HSG unterstützt. Die Hütte wurde in Fachwerkbauweise errichtet, die Zwischenflächen verputzt und farblich gestaltet. Nach gut zehn Jahren Nutzungszeit stellten sich Putzschäden auf der Wetterseite ein, die einen teilweisen Neuverputz und Anstrich erforderlich machten. Auf Anfrage der ehrenamtlichen Bewirtschafter des Gartens erklärte sich die Schulleitung der TFS, Toni Dausch, erneut bereit, hier mitzuhelfen. Gemeinsam wurde das weitere Vorgehen besprochen und festgelegt. Nachdem das 2015er neue erste Lehrjahr einen entsprechenden Qualifizierungsstand erreicht hatte, konnte die Sache in Angriff genommen werden.

Unter der fachlichen Leitung des zuständigen Ausbilders, Rocky Senf, mit Unterstützung des Bauhofs der Stadt Eberbach und der mithelfenden und organisatorischen Betreuung der ehrenamtlichen Bewirtschafter des Gartens, Martina und Dr. Peter Kunath aus Eberbach, wurde das Projekt endgültig geplant, Material beschafft und mit einigen Auszubildenden die Arbeit in Angriff genommen.

Unter der fachlichen Leitung ihres Ausbilders, der aus seiner früheren Tätigkeit in Bad Wimpfen Erfahrungen zu den Spezialitäten einer soliden Fachwerk-Putzarbeit hat, gingen die Auszubildenden ans Werk. Es wurden die Fugen geschlossen, zum Balkenwerk hin abgeklebt und anschließend auf einer Haftbrücke der Oberputz aufgebracht. In einem zweiten Arbeitseinsatz wurde noch eine Deckschicht mit weißer Fassadenfarbe aufgetragen.

Inzwischen präsentiert sich die Fachwerk-Wand wieder neu verputzt und frisch gestrichen, Balkenwerk und Fensterläden werden noch durch die Bewirtschafter neu lackiert. Alle haben sich vorgenommen, bei eventuell weiter anstehenden Ausbesserungen an den anderen Wandflächen diese wieder gemeinsam zu bearbeiten.

Das nützliche Miteinander von Schule, Stadt und Bewirtschaftern vermittelte neue Kontakte, schaffte Werte für die Allgemeinheit und war alles in allem noch kostensparend.

30.06.16

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