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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Veränderungen auf dem Friedhof - Ärger über Müllhalde an der Itter

(cr) Die erste öffentliche Bau- und Umweltausschusssitzung nach der Sommerpause fand gestern im Eberbacher Rathaus statt. Dort wurde unter anderem der Startschuss für die Umsetzung der lange geplanten Friedhofskonzeption gegeben.

Die Mitglieder des Ausschusses erteilten gestern einstimmig das gemeindliche Einvernehmen zur Errichtung eines Anbaus an ein bestehendes Betriebsgebäude eines Autohauses, zur Sanierung einer Stützmauer entlang des Holderbachs sowie zur Errichtung einer Lagerhalle im Ittertal.

Einem Bauvorhaben in der Schwanheimer Straße konnte das Gremium nicht zustimmen. Beantragt wurde ein Dachaufbau als Nichtvollgeschoss eines jetzt dreistöckigen Mehrfamilienhauses. Heiko Stumpf (CDU) sprach sich wegen der Gebäudehöhe für seine Fraktion gegen die Maßnahme aus. Bauamtsleiter Steffen Koch erklärte den Anwesenden sinngemäß, dass die Baurechtsbehörde letztendlich die Entscheidung fällen kann, was Lothar Jost (AGL) so bestätigte. Rolf Schieck (SPD) fehlten hier Informationen über den Bebauungsplan, der einst aufgehoben wurde. Dies war mit ein Grund dafür, dass dieser Tagesordnungspunkt bei der nächsten Gemeinderatssitzung besprochen werden soll.

Einig waren Verwaltung und Ausschussmitglieder über die Vergabe der Dachdeckungsarbeiten am Feuerwehrgerätehaus in Friedrichsdorf. Das städtische Gebäude sei nach und nach ertüchtigt worden, so Koch. Jetzt kann die aus asbestfaserhaltigen Wellplatten bestehende Dachdeckung im Oktober durch gedämmte Trapezblechplatten ersetzt werden. Die Firma Müller Dach- und Holzbau aus Eberbach erhielt den Auftrag in Höhe von knapp 49.000 Euro brutto.

Auch die "Friedhofskonzeption Eberbach mit alternativen Bestattungen", die im Dezember 2016 beschlossen wurde, kann jetzt teilweise umgesetzt werden. Die Eberbacher Firma Ragucci erhielt den Auftrag für Tiefbauarbeiten in Höhe von rund 78.000 Euro brutto, für Baunebenkosten sind weitere 12.200 Euro eingeplant. Mit diesem Geld soll vom 8. Oktober bis 30. November der Bauabschnitt 1 "Bestattung unter Bäumen und Staudenflächen" im oberen Bereich des Friedhofes umgesetzt werden. Die Bepflanzung der Fläche wird laut Koch von der Stadtgärtnerei vorgenommen.

Im Rahmen der Sitzung hatten die Ratsmitglieder auch einige Anregungen und Fragen an die Verwaltung. So fragte Georg Hellmuth (CDU) nach dem aktuellen Stand zum "Müllplatz an der Itter". Dort würden immer noch Geräte mit Schadstoffflüssigkeiten sowie Reifen, die eine hohe Brandgefahr darstellten, gelagert. Ein Abbau der Müllhalde sei nicht ersichtlich, es würde dort wie bei einem "Messi" aussehen, nur eben im Freien und auf blankem Boden ohne Schutzvorrichtungen für auslaufende Stoffe. Laut Bauamtsleiter Steffen Koch sei diese Angelegenheit beim Landratsamt anhängig. Es gebe auch Fristen, die einzuhalten gewesen seien, den aktuellen Sachstand wolle er dort erfragen. Peter Stumpf (AGL) zeigte sich verärgert über die Situation auf dem Gelände, die seit mindestens eineinhalb Jahre andauern würde und erinnerte an mögliche Wasserverunreinigungen der Itter. Er wünscht sich, dass die Verwaltung "den nötigen Druck aufbauen" sollte. Peter Wessely (Freie Wähler) berichtete, dass der Betreiber "rechtliche Mitteln bis zum Erbrechen ausschöpfen" würde, selbst das Landratsamt ärgere sich über die Vorgehensweise.

Ein abmontierter Verkehrsspiegel in der Alten Dielbacher Straße (wir berichteten) beschäftigt noch immer das Ordnungsamt. Gestern berichtete Lothar Jost (AGL) , dass es bei der Firma GELITA einen vielleicht auch für die Kreuzung Scheuerberg /Alte Dielbacher Straße passenden Spiegel gebe, in dem man die Verkehrsteilnehmer bestens sehen könne. Laut Rainer Menges sei das Thema "Spiegel" noch immer nicht abgeschlossen und man werde sich den genannten ansehen.

Weiter überbrachte Jost die frohe Kunde, einen Sponsor für eine Fahrradrampe gefunden zu haben. Einer gestern namentlich nicht genannte Person fehlt an der Schleuse Rockenau eine Auffahrthilfe für Fahrräder, speziell für schwere E-Bikes, wie beispielsweise an der Staustufe in Guttenbach. Jost bat die Verwaltung gestern zu prüfen, ob und wie man solch eine Rampe installieren lassen könnte.

11.09.18

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