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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Dank guter Finanzlage können nun große Projekte in Angriff genommen werden


Der Eberbacher Neujahrsempfang war gut besucht. Unten v.l. die "Anonymen Saxophoniker", die Neujahrsrunde mit Dietrich Müller, Anita Ihrig und Dr. Andreas Wiese, die Sternsinger und Bürgermeister Peter Reichert bei seiner Ansprache. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) In der Stadthalle fand heute ab dem späten Vormittag der traditionelle und gut besuchte Neujahrsempfang der Stadt Eberbach statt.

In den Saal waren zahlreiche Ehrengäste, darunter der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte, Ehrenbürger Horst Schlesinger, Bürgermeister aus Umlandgemeinden und Vertreter des öffentlichen Lebens zu der gut zweistündigen Veranstaltung gekommen.
An den Beginn seiner Rede setzte Bürgermeister Peter Reichert einen Vergleich zwischen Menschen und Bäumen, was ihm als ehemaligem Förster besonders nahe liegt. Jeder Mensch solle für andere Menschen ein Baum des Lebens sein, Kraft spenden und Gutes tun. Das sei auch sein eigenes Ziel, beteuerte Reichert, auch wenn er sich manchmal wie eine vom Borkenkäfer befallene oder vom Sturm geworfene Fichte fühle.

Nach einem Blick auf die großen Weltereignisse des vergangenen Jahres stellte Reichert einmal mehr anhand einer Fotopräsentation die großen Themen Eberbachs im abgelaufenen Jahr in den Mittelpunkt seiner Neujahrsansprache: Die aktuell recht gute Haushaltssituation, die hervorragende Zusammenarbeit der Rettungskräfte und des Eberbacher Krankenhauses nach dem Busunglück mit zahlreichen Verletzten vor fast einem Jahr, das 150-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr, die Sanierung des Gemeindeverbindungswegs Brombach-Heddesbach, der Naturparkmarkt und das Drei-Länder-Radevent, die Umstrukturierung der Stadtwerke, die Integration der Flüchtlinge, Bürgermeister-Sprechstunden für bestimmte Zielgruppen, die Einrichtung der Gemeinschaftsschule, Sportplatzumbau, das neue Baugebiet Wolfs- und Schafacker, die erneuerte Euterbachbrücke in Schöllenbach, Sanierungsmaßnahmen an Schulgebäuden, das Kulturzentrum Depot 15/7, neue Bestattungsformen auf dem Friedhof, Straßensanierungen, Vorschläge der Imakomm-Arbeitsgruppe für Verbesserungen in der Innenstadt, Ausstellungen zu Ehren der Eberbacher Künstler Rudolf Epp und Armin Stähle sowie die neuen Ladestationen für E-Autos. Ausblickend auf das begonnene Jahr rief der Bürgermeister zur Beteiligung an der Kommunalwahl am 26. Mai auf und zeigte in einer Fotocollage beispielhaft einige bevorstehende Projekte wie der Umbau des Feuerwehrhauses und der Kindergarten-Neubau, weitere Sanierung des Hohenstaufen-Gymnasiums, Investitionen in Regenüberlaufbecken, die Wasserversorgung, die Stadthalle, Sanierung der Tiefgarage und vieles mehr. Reicherts Fazit: “Auch 2019 bleibt spannend und langweilig wird es uns nicht werden.” Mit Blick auf die wichtige Funktion Eberbachs als Mittelzentrum stellte der Bürgermeister fest: “Eine gut funktionierende Stadt Eberbach ist die Voraussetzung für eine starke Region, die umliegenden Gemeinden brauchen die Stadt und die Stadt braucht die umliegenden Gemeinden, deshalb sitzen wir im gleichen Boot und müssen gemeinsam rudern.”
Abschließend zog Reichert eine überaus positive Bilanz seiner bisherigen Amtszeit, vor allem in finanzieller Hinsicht: “Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Stadt schon einmal in ihrer jüngeren Geschichte eine so gute Entwicklung durchgemacht hat wie in den letzten Jahren. Wir haben deutlich Schulden abgebaut, wir haben ca. 13 Millionen liquide Mittel aufgebaut und zur Verfügung, damit können dringend erforderliche Maßnahmen ohne Schulden umgesetzt werden, wer hätte das noch vor wenigen Jahren gedacht?” Er bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen hätten, “dass unsere Stadt funktioniert und dass wir in einer lebenswerten Stadt leben und arbeiten dürfen.”

In der Neujahrsrunde diskutierten Anita Ihrig (Catalent) , Dr. Andreas Wiese (Ronald Schmitt Design) und Dietrich Müller (Modehaus-Inhaber und Vorsitzender der Eberbacher Werbegemeinschaft) mit Peter Reichert über Eberbach als Handels- und Gewerbestandort. Es ging um Arbeitsplätze, Konkurrenzdruck, wirtschaftlichen Wandel und geändertes Verbraucherverhalten, aber auch um die hohe Lebensqualität in Eberbach.

Weil der Dreikönigstag auf den heutigen Sonntag fiel, hatten auch die Sternsinger in der Stadthalle ihren Auftritt, begleitet von Judith Sack und ihrem Betreuerteam. Ihr Motto für die Spendensammlung in diesem Jahr lautet: “Wir gehören zusammen“.

Mit der mahnenden Videobotschaft von Alexander Gerst aus der Raumstation ISS vom 25. November 2018 wurde daran erinnert, dass auch nachfolgenden Generationen die Lebensgrundlagen für eine gute Zukunft auf der Erde gesichert werden sollten. Musikalisch begleitet wurde der Neujahrsempfang durch das junge Basisensemble und die “Jazz Kids” der Musikschule Eberbach unter der Leitung von Tobias Stolz sowie die “Anonymen Saxophoniker” unter der Leitung von Ralf Schweizer. In der Stadtbibliothek im Obergeschoss der Stadthalle sorgte der Verein Postillion für eine kostenlose Kinderbetreuung. Dem offiziellen Teil schloss sich ein geselliger Umtrunk mit Imbiss im Foyer der Stadthalle an.

06.01.19

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