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Fast neuer Ersatz für alten Linienbus


Die Mitglieder des Werksausschusses nahmen schon mal im fast neuen Bus Platz. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Die Stadtwerke Eberbach stellten am vergangenen Donnerstag, 12. September, den Mitgliedern des Werksausschusses ihre neueste Errungenschaft für den ÖPNV vor: Ein 17 Jahr alter Bus wurde durch einen fast neuen ersetzt, und dieser wird in naher Zukunft in Eberbach zum Einsatz kommen.

Nach dem Willen des Gemeinderats konnten die Stadtwerke einen in die Jahre gekommenen Linienbus gegen einen “Jahreswagen” austauschen. Vor der Sitzung des Werksausschusses am Donnerstag stellte der Leiter der Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Eberbach, Markus Böhm, gemeinsam mit Stadtwerkeleiter Günter Haag und Vertriebsleiter Michael Sigmund das Fahrzeug vor.

Der 17 Jahr alte Bus, der 570.000 Kilometer für die Stadtwerke unterwegs war, soll zum Verkauf angeboten werden, so Böhm. Der fast neue Nachfolger konnte für 185.000 Euro gekauft werden. Nach genauen Prüfungen habe man sich für ein Euro-6-Dieselfahrzeug entschieden, erklärte der Verkehrsbetriebeleiter. Der Wagen, Baujahr 2018 mit rund 90.000 gefahrenen Kilometern, habe einen modernen Motor, gute Abgaswerte, verbrauche auf 100 Kilometer etwa 37 Liter Sprit und somit 8 Liter weniger als der bisherige Bus.
Neben technischen Daten erläuterte Böhm auch die Innenausstattung des Fahrzeuges. Neben Plätzen für gehandicapte Fahrgäste finden 36 Personen einen Sitz- und bis zu 65 Personen einen Stehplatz. Da der Bus im Linienverkehr unterwegs ist, sind Sicherheitsgurte nicht erforderlich, allerdings wird er als erstes SWE-Fahrzeug mit dem neuen Fahrscheindrucker, Haltestellenanzeige auf einem Bildschirm und Bandansage ausgestattet sein. Der Werksausschuss stimmte im Oktober 2017 dem Kauf von neuen Bordrechnern mit der dazugehörigen Abrechnungssoftware für städtische Linienbusse zu, und somit können alle sechs Busse der Stadtwerke mit modernen Fahrkartenverkaufsgeräten ausgestattet werden.

Im Anschluss an die Busvorstellung fand in den Räumen der Stadtwerke eine Werksausschusssitzung statt, bei der im öffentlichen Teil der Errichtung einer Lagerhalle auf dem Parkdeck der Stadtwerke mit geschätzten Gesamtkosten von rund 47.000 Euro netto zugestimmt wurde. Auf den Dachflächen soll eine Photovoltaikanlage errichtet werden, um so den Strom für das kürzlich gekaufte Elektrofahrzeug regenerativ erzeugen zu können.

Die freudige Nachricht einer Förderzusage des Regierungspräsidiums konnte Andreas Schaab überbringen. Im Rahmen des Projekts “Wasser 2025” müsse für Förderleitungen mit rund 565.000 Euro Kosten gerechnet werden. Der Zuwendungsantrag sei mit über 452.000 Euro und damit rund 80 Prozent Förderung bestätigt worden, so Schaab.


16.09.19

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