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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Thomas Haas für 25-jährige Tätigkeit in Schönbrunn geehrt - Gewerbepark diskutiert


Glückwünsche gab es für Thomas Haas (l.) von Bürgermeister Roland Schilling. (Foto:Böhm)

(ub) Vor Beginn der Gemeinderatssitzung würdigte Bürgermeister Roland Schilling die Verdienste seines langjährigen Mitarbeiters Thomas Haas und ehrte ihn mit einem Präsentkorb und einer finanziellen Anerkennung für seine 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst.
Nach seiner Ausbildung wurde Haas 1980 als Verwaltungsangestellter bei der Gemeinde Schönbrunn übernommen und ist zwischenzeitlich als Sachbearbeiter im Kassenwesen beschäftigt. Darüber hinaus obliegt ihm die Redaktion des Amtsblatts, zentrale Verwaltungsaufgaben und das Feuerwehrwesen, das er mit seiner Fachkompetenz als Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Schwanheim souverän meistert.
Karlheinz Wagner bedankte sich in einer Laudatio mit lustigen Anekdoten im Namen aller Kollegen für die gemeinsame Arbeitszeit.
Thomas Haas bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren und freute sich, dass er diese Feierstunde im Kreise seiner Familie verbringen konnte.
Im offiziellen Teil dieser Gemeinderatssitzung wurden zunächst die in nichtöffentlicher Sitzung vom 25.Juli gefassten Beschlüsse bekannt gegeben. Neben mehreren Grundstücksangelegenheiten wurde festgelegt, dass der Gemeinderat das planungsrechtliche Einvernehmen zum Wiederaufbau des abgebrannten Gebäudes Herzstraße 7 in der bisherigen Baumasse in Aussicht stellt und keine grundsätzlichen Bedenken gegen die Wiederaufnahme des Betriebes als Alten– und Pflegeheim bestehen. Zudem möchte der Gemeinderat Schönbrunn der Gemeinde Balatonscemes am Plattensee im nächsten Frühjahr einen Gegenbesuch abstatten.
In der öffentlichen Sitzung wurde neben mehreren Bauanträgen, die alle im Rahmen der vorliegenden Beschlussvorlagen genehmigt wurden, wieder über den Gewerbepark „GIP“, sowie die Dachsanierung im Pumpwerk Allemühl, die Bodenschutzkalkung im Gemeindewald und den Forstverwaltungsbeitrag diskutiert.
Ohne Vorlage wurde unter TOP 6.2 erneut das Thema „GIP“ – Gewerbe im Park diskutiert. Von Roland Schilling war zu hören, dass der Regionalverband zwischenzeitlich in Hockenheim getagt und einen Satzungsbeschluss gefasst habe. 360 Träger öffentlicher Belange wurden angehört und konnten ihre Anregungen und Bedenken äußern. Nur 10 Rückläufe habe es bislang gegeben, so Schilling weiter. Am 2.September wurde in Schönbrunn ein Termin wahrgenommen, um die Planungsinhalte zu überprüfen. Ein Bebauungsplanenwurf soll, so Schilling, in der nächsten Sitzung vorgelegt werden.
Grundsätzlich seien in der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft im ersten Bauabschnitt 17,4 ha ausgewiesen. Weitere 5 ha Erweiterungsfläche sind in einem Raumordnungsvertrag auszuweisen, der zwischen Schönbrunn und Eberbach abgeschlossen werden soll. Die auszugleichenden Flächenanteile sind auf der gesamten Schönbrunner Fläche möglich. Schilling wünschte sich eine einstimmige Zustimmung seines Gemeinderates zum Satzungsbeschluss.
Gemeinderat Hans-Jürgen Heiß mahnte nochmals mehr Transparenz in diesem Verfahren an. Für ihn sei unklar, wer nun tatsächlich Entscheidungsträger innerhalb dieser vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft sei. Schilling erklärte, neben ihm und seinem Mitarbeiter Karl Wilhelm ist Bürgermeister Bernhard Martin und Stadtbaumeister Manfred Janner (beide Eberbach) in diesem Gremium vertreten. Nachdem nun die Kostenverteilung zwischen Schönbrunn und Eberbach geregelt zu sein scheint, wäre es auch interessant zu erfahren, welche Regelungen es im Hinblick auf die zu erwartenden Einnahmen künftig gibt.
Die Dachsanierung im Pumpwerk Allemühl ist dringend erforderlich und kostet – je nach Ausführung - zwischen 39.000 und etwa 44.000 Euro. Kritische Worte richtete Heiß an die Verwaltung wegen der hohen Sanierungskosten für die 310 Quadratmeter Dachfläche und bat um eine beschränkte Ausschreibung an sechs bis acht Firmen. Diesem Antrag stimmte der Gemeinderat zu, nachdem im diesjährigen Haushaltsplan nur 15.000 Euro für dieses Projekt geplant waren. Welche Firma zunächst die Dachsanierung durchführen sollte, war - trotz Anfrage - nicht in Erfahrung zu bringen.
Die Bodenschutzkalkung im Gemeindewald wird etwa zur Hälfte günstiger als veranschlagt. Die Kosten für die geplante Fläche von 120 ha im Bereich „Bangels“ werden zu 90 Prozent durch das Land –jedoch mit maximal 500 Euro/ha - gefördert. Der Gemeindeanteil Schönbrunn beträgt noch rund 1.500 Euro.
Aufgrund des kostengünstigen Angebotes stimmte der Gemeinderat einer Flächenerhöhung bis zu einem Gesamtpreis von 2.500 Euro brutto zu. Im Übrigen wurde der Beschlussantrag akzeptiert.
Unter TOP 7 wurden – ohne Vorlage - Maßnahmen der Gemeinde Schönbrunn zum Entwicklungsprogramm „Ländlicher Raum“ - ELR - diskutiert, für die bis zum 15.Oktober Förderungsanträge zu stellen sind. Bürgermeister Schilling stellte drei Maßnahmen vor:
1. Für die Erschließung des Gewerbeparkes „GIP“, der zwischenzeitlich im Regionalplan ausgewiesen ist, sind Zuwendungen aus dem Wirtschaftsministerium erhältlich. Diese Wirtschaftsfördermittel müssen nun beantragt werden. Die Planungsvorstellungen sollen im Entwurf zwischen Eberbach und Schönbrunn konkretisiert werden.
Gemeinderat Heiß wies in der Sitzung nochmals darauf hin, dass er bezüglich der Kostenverteilung zwischen Eberbach und Schönbrunn auf „ein klares Signal als Basis einer klaren Geschäftsgrundlage warten“ würde.
Schilling betonte, man habe den Ausschuss personell ausgewogen besetzt und es seien keine Probleme zu erwarten.
2. Für die Sanierung des alten Rathauses im Moosbrunn liegen Angebote für den Heizungsumbau vor. Für dieses Projekt, dessen Kosten bei etwa 13.000 Euro liegen, können ebenfalls Zuschüsse beantragt werden. Über dieses Projekt soll in der nächsten Gemeinderatssitzung beraten werden.
3. Der Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Allemühl wird in der nächsten Gemeinderatssitzung beraten.
Beim 3. Bannwaldturnier in Moosbrunn, so die Kritik der Schönbrunner an die Stadt Hirschhorn, haben viele Teilnehmer aufgrund der unzureichenden Beschilderung nicht rechtzeitig am Bogenschießwettbewerb teilnehmen können und seien über Eberbach statt direkt nach Moosbrunn gefahren. Man hoffe, dass die Hirschhorner Verwaltung die Beschilderung aktualisiert und künfig nicht nur die Strecke nach Lobbach beschildert.

17.09.02

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