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Menschenrettung aus leerstehender Sammelunterkunft


Linkes Foto: Der Hydrant an der L2311 machte den Einsatzkräften unter den kritischen Blicken von Kommandant Ralf Böhm (2.v.r) und Unterkreisführer Jürgen Sigmund (r.) schwer zu schaffen (Fotos:Claussen)

(jc) Eine Großübung mit realistischem Einsatzablauf führte am heutigen Samstag die Friedrichdorfer Feuerwehr am Gebäude der ehemaligen Asylbewerber-Sammelunterkunft in der Amorbacher Straße durch. Die in einer Einsatzstärke von 25 Mann und zwei Fahrzeugen angetretene Feidrichsorfer Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Eberbach, wurde von 12 Mann und einer Frau, mit ebenfalls zwei Fahrzeugen, aus Kailbach unterstützt.
Folgendes Szenario hatten sich die Verantwortlichen um Kommandant Ralf Böhm zurechtgelegt: Spielende Kinder hatten sich Zutritt in das seit längerer Zeit leerstehende Gebäude verschafft und gezündelt. Innerhalb kürzester Zeit war das Treppenhaus verraucht und als Fluchtweg für die Kinder abgeschnitten. Mit zwei Atemschutztrupps aus Friedrichsdorf, sowie mit Unterstützung eines weiteren aus Kailbach, sollte das Augenmerk auf die Menschenrettung gelegt. werden. Die Wasserversorgung wurde mittels Hydranten und offener Wasserentnahme aus der Itter sichergestellt. Nach Bergung der Kinder zeigte sich, dass das Gebäude nicht mehr zu retten war und die Einsatzkräfte sicherten mit sechs Rohren die Nachbargebäude, sodass es zu einem kontrollierten Abbrand der ehemaligen Dorfgaststätte „Löwenpost“ kam.
In der anschließenden „Manöverkritik“ zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden mit dem Verlauf, lediglich die Wasserentnahme aus dem vorgesehenen Hydranten sei problematisch gewesen, weil dieser den benötigten Volumenstrom nicht zur Verfügung stellte. Eberbachs Gesamtkommandant Jörg Kubein dankte den Kräften und lobte die Zusammenarbeit mit der Kailbacher Wehr unter der Führung von Torsten Laqua. Unter den Einsatzkräften waren auch Hessenecks Bürgermeister Thomas Ihrig und Friedrichsdorfs Ortsvorsteher Horst Weis. Angesichts dessen machte Unterkreisführer Jürgen Sigmund den Vorschlag, Kubein möge Bürgermeister Bernhard Martin auch zum Dienst bei der Feuerwehr bewegen.
Die Friedrichsdorfer Feuerwehr führt heute im Anschluss an die Übung traditionell ihr Oktoberfest im Gerätehaus durch.


19.10.02

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