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Hubertusjagd und Hubertusmesse zum Abschluss der Wildwochen


An der Gestaltung der Hubertusmesse in der vollbesetzten Martinskirche in Beerfelden wirkte auch der Singkreis Odenwald unter der Leitung von Ernst Kratzert mit. (Foto:Johe)

(tw) (kj)Die Wildwochenaktion im Beerfelder Land findet von Jahr zu Jahr immer größeren Anklang. Dies zeigt sich nicht nur im kulinarischen Teil, sondern auch bei der Beteiligung an der Hubertusjagd und der Hubertusmesse. Die bis auf den letzten Platz gefüllte Martinskirche bot einen würdigen Rahmen für den Abschluss der diesjährigen 4. Wildwochen in und um Beerfelden. Mit 10 Füchse, 8 Sauen, 9 Stück Reh- und 5 Stück Rotwild war das Ergebnis der Jagd gegenüber dem Vorjahr geringer ausgefallen, was der Vorsitzender der Hegegemeinschaft, Heinz-Jürgen Weber, darauf zurückführte, dass die Jäger schon das ganze Jahr über bemüht waren, die Zahl der Wildschweine gering zu halten, um damit eine Übertragung der Schweinepest auf landwirtschaftliche Tierbestände zu verhindern und die Schäden in der Landwirtschaft zu reduzieren. Vor dem Verblasen der Strecke durch die Jagdhornbläser der Hegegemeinschaft Oberzent/Beerfelder Land erörterte der Olfener Jagdpächter Klaus Nocher das Tun und die Verpflichtung der Jäger heute regulierend in den Wildbestand einzugreifen, nachdem die Natur über Jahrhunderte von den Menschen verändert wurde. Unverständnis zeigte die Bevölkerung für die an diesem Tage von außerhalb angereisten Jagdgegner. Diese hatten in der Nacht schon die Kirche mit Antijagdparolen beschmiert und Türschlösser beschädigt. Tagsüber versuchten sie den Jagdbetrieb und abends vor der Hubertusmesse das Legen und Verblasen der Strecke zu stören. In einer kurzen Ansprache vor Beginn der Hubertusmesse appellierte Dekan Stephan Arras an die Jagdgegner den Meinungsaustausch im Gespräch und nicht den Weg über Schmierereien und Beschädigungen an der Kirche zu suchen. Eröffnet wurde der Gottesdienst dann von den Jagdhornbläsern der Hegegemeinschaft Oberzent/Beerfelder Land mit der "Begrüßung". Die Hubertusmesse wurde vom Parforcehorn Bläserkreis Odenwald, unter der Leitung von Willi Petersik, und dem Singkreis Odenwald, unter der Leitung von Ernst Kratzert, eindrucksvoll umrahmt. In der sehr schön ausgeschmückten Kirche stellte Dekan Stefan Arras das Wirken und die Hege der Jäger im heutigen Spannungsfeld und in Bezug auf die Bibel eindrucksvoll heraus, denn die Jagd dient dem Leben im Wald und hier bedeutet Töten auch Leben. Die Verantwortlichen der Wildwochen fanden an diesem Tag eine weitere Bestätigung ihres Konzeptes der Wildwochen. Nicht nur dass die Gäste den Weg ins Beerfelder Land finden um an der kulinarischen Aktion teilzunehmen. Viele reisten an diesem Tag auch aus den nahen Ballungsräumen an, um an der Hubertusmesse teilzunehmen. Teilweise wurde der Besuch der Messe sogar mit einem Kurzurlaub verbunden.

07.11.02

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