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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Neues Baugebiet kostet rund 450.000 Euro


Unser Foto zeigt im Neubaugebiet der Gemeinde Neckargerach den 1. Spatenstich durch Bürgermeister Peter Kirchesch(Bildmitte), die Ingenieure Dirk Lysiak und Martin Zietsch (Ing. Büro für Kommunalplanung), sowie Geschäftsführer Edwin Fehr (Meny-Bau, Mosbach), zusammen mit Mitgliedern des Neckargeracher Gemeinderates. (Foto: Baumgartner)

(tb) Kürzlich fand in Neckargerach der 1. Spatenstich zur Erschließung des Neubaugebietes "Untere Au" statt. In seinen Grußworten während einer kleinen Feierstunde brachte Bürgermeister Peter Kirchesch seine Freude darüber zum Ausdruck, dass der Grunderwerb und die Baulandumlegung doch noch in relativ kurzer Zeit erreicht werden konnten. Die Baulanderschließung des Neubaugebietes "Untere Au" umfasst 11 neue Bauplätze. Das Neubaugebiet erstreckt sich zwischen der B 37 und der Strasse "Eichgärten" an der westlichen Ortsrandlage der Gemeinde Neckargerach.
Um die Attraktivität der Bauplätze zu erhöhen und die Lärmbelästigung der Anwohner zu reduzieren, soll ein rd. 3,70 m hoher Lärmschutzwall entlang der B 37 aufgeschüttet werden. Dieser soll mit Bodendeckern und Feldgehölzen bepflanzt werden, was eine Grundlage der behördlichen Genehmigung des Bebauungsplanes war. Nach einem Bodengutachten kann das Aushuberdmaterial, welches beim Bau der "Fischkinderstube Zwingenberg" angefallen sei, für den Bau des Lärmschutzwalles verwendet werden. Für beide Gemeinden konnten dadurch Kosteneinsparungen realisiert werden. Diese Einsparungen, so BM Kirchesch, verbunden mit günstigen Ausschreibungsergebnissen hätten es der Gemeinde Neckargerach ermöglicht, die Preise für die neuen Bauplätze zu reduzieren und damit den neuen Grundstückseigentümern bzw. Interessenten entgegen zu kommen. Die Bauplätze entlang des Erdwalles kosten statt 76 nur noch 70 Euro pro qm Grundstücksfläche. Acht Bauplätze seien bereits verkauft, so dass nur noch 3 Bauplätze zur Verfügung stehen, berichtete Kirchesch weiter.
Für die Entwässerung sei ein Trennsystem vorgesehen, d.h. es werden zwei Kanäle parallel verlegt. Nach den heutigen Vorschriften soll schadstofffreies Wasser der Natur wieder direkt zugeführt werden. Demnach wird der Abfluss der Straßenflächen aufgrund der geringen Verkehrsbelastung und sämtlicher Dachflächen in einen separaten Kanal gefasst und wird über eine offene Mulde unterhalb der B 37 in den Neckar münden. Vorab wird die B 37 mittels einer Durchpressung unterquert. Nur das häusliche Abwasser werde über eine Schmutzwasserleitung der Kläranlage Neckargerach zugeführt. Des weiteren soll der Regenwasserkanal mittelfristig weitergebaut werden, um einzelne Außengebiete in den Neckar ableiten zu können. Dadurch wird der Fremdwasseranteil der Kläranlage reduziert, sodass die Reinigungsleistung erhöht wird und Kosten eingespart werden können.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rd. 450.000 Euro. Die Erschließung soll bis Ende Juli abgeschlossen sein. Günstigste Bieterin der öffentlichen Ausschreibung war die Baufirma Meny aus Mosbach, welcher der Gemeinderat auch einstimmig Beschluss den Bauauftrag erteilte.




02.04.03

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