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Nachrichten > Natur und Umwelt

Solarstrom ist für Hausbesitzer auch wirtschaftlich interessant - morgen Info-Abend

(hr) (nabu) In Anbetracht der endlichen Verfügbarkeit der klassischen Energieträger (Kohle, Öl und Gas) sowie deren Folgeschäden ist der Einsatz der umweltfreundlichen und unbegrenzt verfügbaren (erneuerbaren) Energiearten Wasser, Wind und Sonne unvermeidlich geworden.
Ohne erneuerbare Energien würde die Verknappung der konventionellen Energiereserven in den nächsten Jahrzehnten gewaltige energiebedingte Preissteigerungen und gefährliche Konflikte heraufbeschwören. Zudem wäre die angestrebte Reduzierung des CO2-Ausstoßes ohne deren Ausbau nie zu erreichen.
Vor diesem Hintergrund hat der deutsche Bundestag im März 2000 das sogenannte "Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG) verabschiedet mit dem Ziel, den Bau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien auch wirtschaftlich attraktiv zu machen. Gefördert werden Anlagen zur Nutzung von Windkraft, Biogas und Sonnenenergie. Auch Photovoltaik (Solarstrom)-Anlagen sind durch das EEG gesetzlich geschützt:
Es verpflichtet die Netzbetreiber, den Solarstrom 20 Jahre lang zu einem Mindestpreis abzunehmen. Im Jahr 2000 wurden für Photovoltaik-Anlagen 0,99 DM netto pro Kilowattstunde vergütet, z.Zt. sind es 0,46 Euro/kWh.
Aufgrund dieser Abnahmeverpflichtung macht es Sinn, den erzeugten Solarstrom nicht selbst zu verbrauchen, sondern komplett ins Ortsnetz einzuspeisen und an den Netzbetreiber zu verkaufen. Mit dem Erlös aus der Anlage kann man so den Strombedarf eines Einfamilienhauses finanzieren.
Photovoltaik-Anlagen mit einer Solar-Leistung bis 5 kWp werden zusätzlich durch das sogenannte "100.000-Dächer-Programm" gefördert: ein zinsgünstiges KfW-Darlehen (1,9 Prozent Festzins, 10 Jahre Laufzeit) mit einem Betrag von 6.230 Euro pro Kilowattstunde installierter Leistung.
Mit diesen Fördermitteln wurden in Deutschland bis heute mehr als 45.000 Solaranlagen errichtet, rund 8.000 davon in Baden-Württemberg.
Der Betreib einer Solaranlage ist keinesfalls ein Verlustgeschäft.
Bei Nutzung des KfW-Darlehens sind die Kosten in etwa 16 Jahren amortisiert, so dass von da an ein Reingewinn (bei einer 3kW-Anlage rund 1.200 Euro pro Jahr) erwirtschaftet werden kann.

Für Hausbesitzer und alle umweltbewussten Bürger bietet der NABU nun am 24.April Gelegenheit, diese neue Technik in Theorie und Praxis im Rahmen eines Vortrags von Dipl.Ing. Walter Ripplinger kennen zu lernen und Fragen zur Errichtung, Finanzierung und Betrieb der Anlage zu besprechen. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr im Naturparkzentrum im Thalheimschen Haus in Eberbach.

23.04.03

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