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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Schulwege kritisch unter die Lupe genommen - Anregungen der Eltern erwünscht


(Foto:Richter)

(hr) Einen Schul- und Kindergartenwegeplan erarbeitet derzeit die Stadtverwaltung Eberbach. Auslöser dafür war der tödliche Unfall eines 10-jährigen Schülers im September 2000 auf der Schwanheimer Straße. Nach Grundlagenerhebungen und Elternbefragungen im Jahr 2001 sowie mehreren Besichtigungen und Ortsbegehungen wurde zwischenzeitlich ein Entwurf erstellt, der gestern im Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
In dem Planwerk sind für die einzelnen Schul- und Kindergartenbezirke sowie die Ortsteile neben den wichtigsten Schulwegen und Bushaltestellen auch so genannte Konfliktpunkte ausgewiesen, an denen besonderer Handlungsbedarf im Hinblick auf die Sicherheit der Kinder besteht. Außerdem finden sich Informationen über die Bring- und Abholmöglichkeiten mit PKW (Parkplätze, Halteflächen).
Im Textteil sind neben Schilderungen der Lage und Erreichbarkeit der jeweiligen Schule bzw. Betreuungseinrichtung auch die Verläufe der Schulwege und die Regelungen des Bring- und Abholverkehrs näher erläutert. Zusätzlich werden die einzelnen Konfliktpunkte beschrieben und Lösungsvorschläge gemacht.
Ziel des Schul- und Kindergartenwegeplans ist laut Bürgermeister Bernhard Martin primär die Information der Eltern über sichere Schulwege und Bring- bzw. Abholmöglichkeiten. Dann will die Stadt aber auch insbesondere die Einhaltung der Vorschriften des Bring- und Abholverkehrs verstärkt kontrollieren - denn, so Martin: "Das Gefährlichste für die Kinder sind die eigenen Eltern mit dem Auto, dann kommt erst einmal lang nichts". Schließlich soll das Planwerk der Stadtverwaltung aber auch als Grundlage für städtebauliche Entscheidungen dienen, um die Sicherheitsbelange der Kinder besser berücksichtigen zu können.

Der jetzt vorgestellte Entwurf soll nun möglichst durch die breite Öffentlichkeit begutachtet und überprüft werden. Der Plan kann im Rathaus oder bei den jeweiligen Elternvertretern eingesehen werden. Bis 5.Dezember 2003 können Anregungen und Vorschläge an Roland Heck im Stadtbauamt, Tel. (06271) 87267, oder per eMail (s.u.) weitergegeben werden.

E-Mail-Kontakt: stadt@eberbach.de

13.11.03

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