28.04.2024

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Volksbank Neckartal und NABU Eberbach pflanzen Obstbäume


V.l. Herbert Hinterschitt, Claudia Mudra und Heini Rumetsch. (Foto:privat)

(hr) Zum Erhalt der einzigartigen Kulturlandschaft "Breitenstein" trägt aus Sicht der NABU-Verantwortlichen die jüngste Spende zweier Setzlinge der vom Aussterben bedrohten Apfelbaumsorte "Neckartaler - oder Schöner vom Neckartal" bei.

Herbert Hinterschitt, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Neckartal, und Marketingleiter Hugo Sablowski überreichten Claudia Mudra, Vorstandsmitglied des NABU Eberbach, und dem ehemaligen Naturschutzbundvorsitzenden Heini Rumetsch die beiden Setzlinge.

Herbert Hinterschitt versicherte den NABU-Repräsentanten, dass die Bank im Rahmen ihres "Kultur-Umwelt-Sozial-Sponsorings", mittlerweile als ein "KUSS für die Heimat" bekannt, auch in Zukunft zum Erhalt und zur Pflege der 200-jährigen Kulturlandschaft "Breitenstein" beitragen wolle. Die Bank gibt durch die Förderung der seit 1935 praktizierten gezielten Anpflanzung heimischer Obstbaumsorten einen Teil des in der Heimat verdienten Geldes wieder an die Menschen und die Heimat zurück. Weitere Projekte wolle man gemeinsam mit NABU Eberbach und weiteren interessierten NABU-Gruppen im "Serviceland" noch in 2008 angehen.

Hinterschitt informierte die Gäste auch über die jüngste Aktion des Vorstandes unter dem Motto "Unternehmensidentifikation", bei der den Bankmitarbeitern Ende des Jahres 250 Vogel-Nistkästen zum Aufhängen in heimischen Gärten und Wäldern überreicht werden konnten. Einen Nistkasten überreichten Herbert Hinterschitt und Hugo Sablowski symbolisch auch den NABU-Verantwortlichen.

Claudia Mudra und Heini Rumetsch bedankten sich bei den Spendern mit dem Hinweis, dass auf der 130 ha umfassenden Hochfläche Breitenstein mittlerweile auch 450 Obsthochstämme ihre Heimat gefunden hätten und die Spende der Bank die Qualität und Vielfalt der dort gepflegten Streuobstwiesen weiter erhöhen werde.

07.02.08

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