28.03.2024

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Das Tier wurde per Schuss von seinem Leiden erlöst

(bro) (stve) Am vergangenen Samstag ging gegen 14 Uhr ein Notruf ein: Der Hirsch aus dem Eberbacher Rotwildgehege hatte sich mit seinem Geweih rettungslos im Zaun verfangen.

Hinzugezogene Mitarbeiter der Stadtförsterei konnten den Hirsch nicht aus seiner Notlage befreien. Auch mehrere Versuche, Tierärzte zur Betäubung hinzuzuziehen, schlugen fehl. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fiel die Entscheidung, den Hirsch zu schießen, um ihn von seinem Leiden zu erlösen. Der annähernd 200 kg schwere Hirsch musste mit dem Schlepper aus dem Gehege gezogen werden.

Bei einem späteren Gespräch mit einer Tierärztin bestätigte diese die Richtigkeit der Entscheidung. Laut ihrer Aussage hätte das Tier mit großer Wahrscheinlichkeit auch mit einer Betäubung den Zwischenfall nicht überlebt.

28.01.19

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