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Verbrechen geschah bereits am Neujahrsabend - Todesschütze stürzte sich von Autobahnbrücke


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(hr) Schnell aufgeklärt werden konnte der Doppelmord, der am vergangenen Freitag in Eberbach ans Tageslicht kam (wir berichteten). Polizei und Staatsanwaltschaft gaben heute Einzelheiten zur Tat bekannt.

In einer Pressekonferenz am Mittag im Eberbacher Rathaus standen der Leiter der Staatsanwaltschaft Heidelberg, Alexander Schwarz, Oberstaatsanwalt Dr. Michael Krauß, der Heidelberger Kripochef Siegfried Kollmar und der Leiter der Sonderkommission "Januar", Marcus Winter, im Beisein von Bürgermeister Peter Reichert dem Leiter der Polizeidirektion Heidelberg, Bernd Fuchs, den Journalisten Rede und Antwort.

Wie die Ermittlungen ergaben, wurden der Eberbacher Stadtrat und Gymnasiallehrer Dr. Harald Grote und seine Ehefrau am Abend des 1. Januar zwischen 20 und 22.30 Uhr von einem 59-jährigen Mann aus Heilbronn mit mehreren Schüssen aus einer Pistole des Kalibers 9mm erschossen. Im ersten Obergeschoss des Hauses tötete der Mann seine Ex-Partnerin mit zwei Schüssen, im zweiten Obergeschoss deren Ehemann Dr. Harald Grote mit drei Schüssen. Insgesamt gab der Schütze sieben Schüsse in der Wohnung ab.
Der Täter war der Ex-Lebenspartner der getöteten Frau, mit der er von 1994 bis 2003 eine Beziehung hatte. Nach der Tat fuhr der Doppelmörder mit einem Mietwagen weg und stürzte sich kurz nach 1 Uhr bei Tauberbischofsheim von einer Brücke in den Tod. In dem angemieteten Wagen wurde die Tatwaffe gefunden, die auf den Mann, ein Sportschütze, angemeldet war. Eine weitere Waffe hatte er bei seinem Todessturz dabei.

Der zweijährige Enkel der ermordeten Frau schlief vermutlich zur Tatzeit bereits, blieb dann aber bis zu seiner Entdeckung am Vormittag des 4. Januar allein in der Wohnung zurück. Verletzt wurde das Kind nicht, und es wurde gleich nach Auffinden medizinisch und psychologisch betreut.

Der Täter soll nach der Trennung im Jahr 2003 einen sozialen Abstieg durchgemacht und vor der Tat wieder den Kontakt zu seiner Ex-Partnerin gesucht haben. Dr. Harald Grote hatte am 29. Dezember gegenüber einem seiner Söhne Befürchtungen im Zusammenhang mit dem späteren, womöglich psychisch labilen Täter und dessen Bewaffnung geäußert.

Kerzen und Blumen am Tatort in der Dr.-Schumacher-Straße. (Foto: Hubert Richter)

07.01.13

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