Erfolg für Rallyeteam des MSC Eberbach

(jc) (py) Fast könnte man sagen: "Wenn der Vater mit dem Sohne". Peter Palmer starte zum ersten Mal mit seinem Sohn Pascal auf dem Beifahrersitz zu einer Rallye. Man hatte sich die Unterland-Hohenlohe-Fahrt rund um Öhringen zum Debüt ausgesucht. Die Veranstaltung ging über 120 Kilometer, davon sechs Wertungsprüfungen auf abgesperrter Strecke, mit einer Länge von 36 Kilometern, auf Bestzeit zu fahren. Ihr Fahrzeug ein Golf GTI, der leicht modifiziert mit weitaus stärkeren Fahrzeugen, zum Teil mit Allrad vom Schlage Mitsubishi Lancer EVO, Audi Quattro oder Ford Escort Cosworth konkurrieren musste. Fast 70 Teilnehmer aus Mittel und Süddeutschland starteten auf die teils Schnee und mit Eisplatten gespickte Strecke. Nach drei der sechs Wertungsprüfungen lag man in der Klasse H bis 2000ccm, die mit 17 Startern am Stärksten besetzte Klasse, knapp vor Burg/Herzog aus Bretzfeld auf einem Peugeot 309 in Führung. In der letzten Prüfung leistete sich das Team auf dem schneeglatten Untergrund einen Fahrfehler, drehte sich und verschenkte so nicht nur wertvolle Sekunden, sondern auch den Klassensieg und erreichte so "nur" den zweiten Klassenrang sowie Platz acht im Gesamtklassement. Nur 52 Teams erreichten, auf Grund der schwierigen Witterungsverhältnisse mehr oder weniger lädiert das Ziel. Der Gesamtsieg ging an das Team Kübler/Seeger aus Öhringen auf Mitsubishi Lancer Evo VI. Nächster Start des Teams Palmer wird voraussichtlich am 19. März die Rallye Ulm ein.

01.03.05

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