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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

60 Jahre Kriegsende - Frauen aus Eberbach erinnern sich

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Charlotte Nelles, Hannah Bohnert und Marlen Rabl (v.l.) sind jetzt ungefähr in dem Alter, in dem bei Kriegsende die Frauen waren, deren Erinnerungen sie gestern vortrugen. (Fotos:Wörner)

(hr) (ur) Gestern jährte sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 60. Mal. Aus diesem Anlass lud der Arbeitskreis "Interkulturelle Frauenbegegnung in Eberbach" gestern Abend zu einer außergewöhnlichen Lesung ins Katholische Pfarrheim ein. Die drei Schülerinnen Hannah Bohnert, Charlotte Nelles und Marlen Rabl, die auch gekonnt die musikalische Umrahmung übernahmen, trugen eindrucksvoll die Erinnerungen von acht Zeitzeuginnen vor. Begleitet von Bildern aus dem damaligen Eberbach, wurde die Zeit vom Frühjahr 1945 für das zahlreich erschienene und bunt gemischte Publikum lebendig. Miterlebt werden konnte die BDM-Zeit, die teilweise Zerstörung der Stadt, die Arbeit im Lazarett, die Sachbeschädigung eines jüdischen Geschäftes, die Fliegerangriffe, die "Hamsterfahrten", die Brückensprengung, die Räumung der eigenen Wohnung für die amerikanischen Soldaten, die Übergabe der weißen Fahne an die amerikanischen Besatzungstruppen bei der Itterburg oder einfach nur das "ganz normale Leben" damals. Allen Berichten gemeinsam war die Tatsache, dass nicht der 8. Mai, sondern der Einzug der amerikanischen Truppen in Eberbach Ende März 1945 als Kriegsende wahrgenommen wurde. Auch die relativ guten Erfahrungen mit den Amerikanern als Besatzungsmacht wurden ähnlich empfunden. Im Bewusstsein, den Frieden um jeden Preis zu bewahren, wurde das beeindruckte Publikum mit dem Irischen Reisesegen verabschiedet und zum anschließenden Gespräch eingeladen.

09.05.05

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