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Nachrichten > Kultur und Bildung

Populäres Oratorium in seidigem Silberglanz präsentiert

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(Foto:Richter)

(hr) (ra) Die zweite Hälfte von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium bot die Katholische Kantorei unter Leitung von Godehard Weithoff am Dreikönigstag in der Kirche St. Johannes Nepomuk. Das Konzert war gut besucht, und das Publikum durfte scheinbar Vertrautes in seiner ursprünglichen farbigen Originalität genießen.

Begleitet wurden die Eberbacher Sängerinnen und Sänger vom Freiburger Ensemble "musica poetica". Trotz der Weichzeichnerakustik in der katholischen Kirche kam Bachs populäres Werk in seidigem Silberglanz daher. Barocke Violinen, Oboen, Hörner und am Ende gar Pauken und Trompeten sorgten für Farbe, gepaart mit einer phänomenalen Klarheit der Artikulation und klanglicher Transparenz, die auch im Blechbläsersatz vollständig erhalten blieb.

Für die erkrankte Solistin Lisa Rave war kurzfristig Sibylle Schaible als Sopranistin eingesprungen und erwies sich als Glücksgriff, was letztlich aber für alle Solisten galt. Markus Lemkes tonreiner und textverständlicher Bass vermochte ebenso zu überzeugen wie Susanne Ottos Alt. Jürgen Ochs gestaltete seine Tenorpartien lyrisch und dennoch handlungsbezogen ausdrucksvoll. In einem bezaubernden Echoduett gestaltete die Studentin Sabrina Stenchly ihre "Ja/Nein"-Einwürfe passgenau, trotz der enormen räumlichen Distanz zwischen Empore und Altar.

So wurde dem Publikum die Zeit nicht lang, obwohl vor den Kantaten IV bis VI des Weihnachtsoratoriums noch die zehn Jahre davor komponierte Kantate "Sie werden aus Saba alle kommen" erklang, was sich als ausnehmend glückliche Idee erwies.

10.01.08

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