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Die Karmeliten kehren nach Hirschhorn zurück

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(cr) (hiho/bnc) Drei junge indische Patres werden ab 1. September 2009 die klösterliche Tradition in Hirschhorn neu beleben.

Im Jahr 1406 wurde das von den damaligen Rittern von Hirschhorn erbaute Kloster dem Karmelitenorden übergeben, am 29. August desselben Jahres die Kirche geweiht. Über 400 Jahre hin prägten die Karmeliten das religiöse und kulturelle Leben in Hirschhorn und Umgebung, wobei sie mit mancherlei Widrigkeiten zu kämpfen hatten. Die Säkularisation brachte 1803 die Auflösung des Klosters, die Karmeliten mussten Hirschhorn verlassen, die Kirche verfiel. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann ihre allmähliche Wiederherstellung. Weitere Sanierungsmaßnahmen folgten ab 1998 im Hinblick auf das 600-jährige Jubiläum des Klosters. Im Juli 2005 vollzog der Oberhirte des Bistums Mainz, Kardinal Karl Lehmann, die Weihe des neuen Altars, im Oktober 2006 zelebrierte mit dem Kölner Pater Pankratz Ribbert nach über 200 Jahren erstmals wieder ein Karmelit die Messe im historischen Gotteshaus.

Einer der drei indischen Patres wird Pfarrer der Pfarrgruppe Neckartal, von den beiden anderen steht noch eine halbe Stelle zur Unterstützung von Diakon Dieter Klement zur Verfügung. Die restliche Arbeitszeit der beiden Patres ist für Hammelbach und Dekanatsaufgaben vorgesehen. Wohnen werden sie in der bisherigen Pfarrerwohnung im Obergeschoss des Klostergebäudes. Das Pfarrzentrum im Erdgeschoss bleibt als solches erhalten.

Bis die drei Karmeliten ihren Dienst in der Gemeinde und ihr klösterliches Leben in Hirschhorn antreten können, werden allerdings noch einige Monate vergehen. Vom 1. Oktober 2008 bis 1. September 2009 wird der ehemalige Kaplan der Pfarrgruppe, Stefan Oberst, als Pfarradministrator die Aufgaben des Pfarrers wahrnehmen. Im Gottesdienst am Sonntag, 12. Oktober, um 11 Uhr wird ihn die Pfarrgemeinde offiziell begrüßen.

02.10.08

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