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Nachrichten > Kultur und Bildung

Wenn Musik unaussprechlich wird

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Eindrücke von der „Messa da Requiem“ unter dem Dirigat von Achim Plagge. Friedemann Kunder (Bass), Mikhail Agafonov (Tenor), Renée Morloc (Mezzosopran) und Janice Dixon (Sopran) sangen die solistischen Partien (Bild unten rechts, v.l.). (Fotos: Andrea Gündling)

(ag) Vergangenen Sonntagabend fügte sich ein Konzerterlebnis mit Eberbacher Kantorei, Chor für Geistliche Musik Ludwigshafen, der Baden Badener Philharmonie und den Solisten Janice Dixon, Renée Morloc, Mikhail Agafonov und Friedemann Kunder zu einem musikalischen Bild unter der Gesamtleitung von Achim Plagge in der „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi, wie es schöner nicht hätte sein können, wie noch sein Nachklang in den Herzen der Zuhörer es zu einem raren einzigartigen Ereignis für die Eberbacher werden ließ, aber auch für die Akteure, wie eine Sängerin aus Ludwigshafen sagte, gelebte Musik unter einem hervorragenden Dirigenten bedeutete.

In der fast ausverkauften Stadthalle entfaltete sich die Messe zum Gedenken an den Dichter und Symbolfigur italienischer Einigungsbewegung Alessandro Manzoni italienisch heilig, italienisch religiös im Eingangsrequiem zu einer Meisterdarbietung, die im „Dies irae“ an grandioser Stelle „Quid cum miser tunc dicturus?“ zu „Salva me, fons pietatis.“ zeigte wie tief die solistische Vorstellung und Chor- wie Orchesterleistung ineinander griff. – Dass Achim Plagge ein Händchen für groß dimensionierte Veranstaltungen hat, bewies er schon beim Amerikanisch-deutschen Chorkonzert im Juni 2007 in der Michaelskirche. Dass er sich so weit hochauf schwingen würde, konnte man im Voraus nicht ahnen. Hatte er den solistischen Part nicht nur mit virtuosen Sängerinnen und Sängern besetzt, die beiden Chöre musikalisch aufs engste zusammengeschweißt, sondern auch das Orchester großartig geführt, realisierte er zwischen Ferntrompeten und dem lauschenden Publikum dem Komponisten ein Andenken aller Facetten der um Erlösung ringenden menschlichen Seele, wie sie vielleicht dramatischer in keinem anderen Werk wie dem Verdi-Requiem ausgedrückt werden kann, nämlich im Geniestreich des Komponisten der aus „Libera me“ für die ursprüngliche „Messa per Rossini“ keimte, eine Totenmesse nach liturgischem Muster, eine Komposition unaussprechlicher Musik.

18.11.08

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