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Nachhaltiger Reptilienschutz des NABU Eberbach

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Die Helfer nach vollbrachter Arbeit. Ein Zauneidechsenweibchen, das sich beim Arbeitseinsatz am Ende April auf der Trockenmauer tummelt. (Fotos: NABU/Koch)

(tw) (ako)"Insbesondere dem Aufkommen von Büschen und Bäumen und dem völligen Schluss der Grasnarbe muss von Zeit zu Zeit begegnet werden. Dies ist notwendig um zu starke Beschattung auszuschließen und vegetationsfreie Eiablageplätze zu erhalten." Diese Anweisung aus dem "Reptilienführer" setzt die NABU Gruppe Eberbach seit Jahren zum Schutz der Zauneidechse in die Tat um.

Konkreter Ort ist ein Garten in Eberbach, der vom Verein "Amphibien/Reptilien-Biotop-Schutz Baden-Württemberg e.V. (ABS)" erworben und reptilienfreundlich umgestaltet wurde. Bedeutend aufgewertet wurde das Grundstück durch einen von den Soldaten des "23. Amphibious Engineer Squadron" angelegten Eiablageplatz für Eidechsen. Viele Sandsteine, auf denen die Tiere ihren hohen Wärmebedarf decken, und Sand, der das "gut grabbare Substrat zur Eiablage" bietet, wurden von den hilfsbereiten Briten verbaut.
Ein weiterer Eiablageplatz, diesmal für die in dem unter Schutz stehenden Kleingartengebiet ebenfalls vorkommende Äskulapnatter, legte die örtliche Naturschutzbund Gruppe an.

Die Stadtverwaltung Eberbach stand bei der Gestaltung der beiden Eiablageplätze unterstützend zur Seite.

Umfangreichen Mäh- und Schnittarbeiten am angrenzenden Neckarufer verrichtete zudem der Pflegetrupp des NABU Kreisverbands Rhein-Neckar-Odenwald.

03.05.09

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