Ein ruhiges Jahr

(bro) (pw) Über die Anwesenheit vieler Mitglieder konnte sich der Vorsitzende, Stadtrat Michael Reinig, freuen, als er am vergangenen Montag mit seiner Begrüßung die Jahreshauptversammlung der FWE eröffnete.

Sein Bericht mit Blick zurück auf das vergangene Vereinsjahr war kurz. Schlicht und einfach deshalb: Es war nicht viel los. Der Verein hatte Verschnaufpause: Keine Vorstandswahlen, keine Gemeinderatswahlen und keine Bürgermeisterwahl. Weil diese Wahl zum Herbst nächsten Jahres anstehe, werde man dieses Thema im Frühjahr angehen müssen. Von den Freien Wählern als einer der stärksten politischen Gruppierungen in der Stadt werde erwartet, dass sie dazu Position beziehen.

In seinem gleichfalls kurz gehaltenen Bericht über das Vereinsleben hob der zweite Vorsitzende Sebastian Grüber vor allem den traditionellen Sommerausflug hervor. Zum guten Ende bei Speis und Trank fand der Charakter der Großfamilie in geselliger Runde seine Bestätigung.

Aus der Arbeit des Gemeinderats berichtete der Fraktionsvorsitzende, Stadtrat Peter Wessely. In seinem ausführlichen Bericht befasste er sich mit der trüben Finanzlage der Stadt, wobei die positiven Ergebnisse in der Forstwirtschaft des Stadtwaldes und der Stadtwerke für eine leichte Aufhellung sorgten. Das leidige Thema der Kostensteigerungen im Schulbau und die Stadtsanierung waren weitere Schwerpunkte seiner Ausführungen. Zu der aktuellen Kindergartensituation begründete er den Standpunkt, mit dem sich seine Fraktion zum Thema „Spatzennest“ mehrheitlich durchgesetzt habe.

Die Berichte von Dieter Heisner und Thomas Lauer zur Kassenführung und Kassenprüfung wurden ohne Anstände bestätigt. Dem gesamten Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt.

In der abschließenden Aussprache sorgte das Thema „Dr.Schmeißer-Stift“ für eine lebhafte Aussprache. Sie soll in einer internen Gesprächsrunde fortgesetzt werden.

09.12.11

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