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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

CDU zieht Antrag zur sofortigen Schließung zurück

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(Foto: Hubert Richter)

(hr) Der Eberbacher Gemeinderat diskutierte am Donnerstag, 27. September, über den Weiterbetrieb der Sauna im Hallenbad.

Nachdem ein Gutachten kürzlich ergeben hatte, dass die Nutzerzahlen der Sauna deutlich unter denen vergleichbarer Einrichtungen in anderen Hallenbädern liegen, hatte die CDU-Fraktion den Antrag gestellt, den Saunabetrieb schnellstmöglich ersatzlos einzustellen. Stadtwerkeleiter Günter Haag teilte mit, dass die Sauna aktuell jährliche Erlöse in Höhe von 20.000 Euro einbringe. Die Kosten für Energie und Wasser beliefen sich auf 15.000 Euro, die Betriebskosten auf 10.000 Euro. Der Personalaufwand betrage rund 50.000 Euro. Da das Personal sowieso da sei, könne man bei einer sofortigen Schließung der Sauna somit nur ein Defizit von rund 5.000 Euro jährlich einsparen. Haag räumte auf Nachfrage von Wolfgang Kleeberger (CDU) aber ein, dass weder Abschreibungen noch Instandhaltungsaufwand in der Kostenrechnung berücksichtigt seien.
SPD-Stadtrat Klaus Eiermann äußerte die Meinung, man könne den Saunabetrieb ohne wesentliches Defizit weiterführen, beispielsweise durch eine Anhebung der Nutzungsgebühren und eine Einschränkung der Betriebszeiten. Lothar Jost (AGL) wollte die Sauna nicht für die Wintersaison schließen, in der sie ohnehin stärker genutzt werde, sondern frühestens zu Beginn der Freibadsaison.
Bürgermeister Peter Reichert sagte, ihm sei es egal, ob die Sauna 5.000 oder 8.000 Euro Jahresverlust verursache. Er würde sie jetzt nicht so schnell schließen, denn das wäre auch ein schlechtes Signal in Sachen Hallenbad, dessen Weiterbetrieb ja zur Zeit auch in der Diskussion steht.

Michael Schulz zog für die CDU-Fraktion den eigenen Antrag schließlich zurück, nachdem sein Fraktionskollege Heiko Stumpf noch augenzwinkernd um Verständnis für den Vorstoß gebeten hatte: “Der Antrag wurde bei 30 Grad im Sommer geschrieben, jetzt ist bald Winter”. Somit war das Thema vom Tisch, zu einer Abstimmung kam es erst gar nicht. Allgemeinen Anklang im Rat fand aber der Wunsch der Antragsteller, in naher Zukunft über Verbesserungsmöglichkeiten für die Saunabilanz zu sprechen.

29.09.18

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