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Sommerferien auf dem regionalen Arbeitsmarkt

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(jc) Neben den Freuden auf die Sommerferien bringt der Juli aber auch unerwünschte Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt. Neueinstellungen werden kaum vorgenommen. Hinzu kommen weitere negative Effekte wie der Kündigungstermin 30.6. und die Beendigung der Ausbildung in Schulen und Betrieben. "Sieht man von diesen saisonalen Einflüssen einmal ab, hat sich die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt gegenüber Juni kaum verändert. Gleichzeitig fehlt der Konjunktur noch der erforderliche Schwung, um entlastend zu wirken." Mit diesen Worten beschrieb Eckhard Blecher, stellvertretender Direktor des Arbeitsamtes Heidelberg, das Geschehen der letzten vier Wochen.
In regionaler Hinsicht hat die Erwerbslosigkeit im Juli in allen Geschäftsstellen zugenommen. Weiterhin am günstigsten bleibt die Situation im Bereich der Geschäftsstelle Wiesloch. Dort liegt die Arbeitslosenquote jetzt bei 5,9 Prozent. Für das Hauptamt wurden 6,3 Prozent errechnet und für die Geschäftsstelle Sinsheim 6,5 Prozent. Die Geschäftsstelle Eberbach weist derzeit mit 8,1 Prozent die höchste Quote aus.

Aufgeschlüsselt ergibt sich für Eberbach nun folgendes Bild:

927(864) Arbeitssuchende insgesamt, darunter
728 (726) Arbeitslose
365 (336) Frauen
511(490) Arbeiter
117 (95) Personen 25 Jahre und jünger
93 (89) über 55 Jahre
164 (159) Ausländer
220 (210) Langzeitarbeitslose
98 (94) Teilzeitarbeitssuchende
25 (21) offene Stellen

(Stand: Ende Juli, Vormonat in Klammern)

Infos im Internet:
www.arbeitsamt.de

06.08.03

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