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Endzeitstimmung in der Geburtshilfeabteilung

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Bald Vergangenheit: Kinder, die im Eberbacher Krankenhaus geboren wurden, mit Hebamme Marita Heun-Steigmeier (2.v.l.). (Foto:C.Richter)

(hr) (cr) Bereits im Sommer dieses Jahres war es beschlossene Sache: Im Eberbacher Kreiskrankenhaus werden zu wenige Kinder geboren. Politiker und Krankenhausleitung haben dies errechnet und sind zu dem Entschluss gekommen, dass die Geburtshilfestation geschlossen werden muss, da der jährliche Zuschussbedarf zu hoch ist. Heute trafen sich Mütter mit ihren kleinen Kindern am Scheuerberg, um noch einmal darauf hinzuweisen, dass die Pforten für werdende Eltern ab Sonntag dicht sind. Am 21. Dezember um 0 Uhr gibt es in Eberbach keine Geburtshilfestation mehr. Betroffen sind nicht nur Kinderschwestern und die fünf Hebammen, sondern vor allem die Menschen, die ab diesem Zeitpunkt Eltern werden möchten. Im Kreiskrankenhaus kann keine Geburtshilfe mehr angeboten werden, die Schwangeren werden ambulant versorgt und dann vor oder nach der Geburt in ein Krankenhaus mit Geburtshilfeabteilung gebracht, notfalls auch mit dem Krankenwagen. "In jedem Dritte-Welt-Land findet man ein Hospital, in dem frau entbinden darf, und in Eberbach machen sie dicht," so eine werdende Mutter. Nach zwei Geburten geht sie heute schon erfahrungsgemäß davon aus, dass sie den Weg nach Heidelberg zur Entbindung nicht schafft. Sie wird also erst ins Krankenhaus fahren und "dann sehe ich weiter".
Noch läuft der Betrieb für Hebamme Marita Heun-Steigmeier auf Hochtouren: Gerade liegt eine werdende Mutter im Kreißsaal, Eltern und Neugeborene verlassen die Klinik, morgen werden zwei Kinder erwartet. Die freiberuflich arbeitenden Hebammen werden weiterhin im Krankenhaus ihre Aktivitäten, beispielsweise Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Nachsorge und Stillberatung anbieten.

15.12.03

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