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Ermittlungen gegen türkisch-stämmige Camper

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(Fotos:C.Richter)

(cr) Unsanft geweckt wurde heute eine Gruppe von Gästen des Campingparks Eberbach. Vor den Zelten stand die Polizei und bat um die Personalien.
Ziel der Beamten waren 50 bis 60 türkisch-stämmige Personen, die ihren Campingaufenthalt bei der Platzverwaltung als "Familientreffen" angemeldet hatten. In Wirklichkeit - so vermutet die Polizei - handelt es sich bei den Campern aber um Funktionäre einer mutmaßlichen Nachfolgeorganisation des verbotenen türkischen Vereins "Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front" (DHKP-C), die sich in Eberbach zu einer Schulung getroffen haben.
Die Heidelberger Schutz- und Kriminalpolizei war in den frühen Morgenstunden mit insgesamt 160 Einsatzkräften, darunter auch zehn Beamte vom Eberbacher Polizeirevier, auf dem Campingplatz angerückt. Die Kontrollen begannen um 6 Uhr. Die Personen wurden zur erkennungsdienstlichen Behandlung auf verschiedene Polizeidienststellen mitgenommen. Der Verdacht gegen die türkische Gruppe erhärtete sich insoweit, als Propagandamaterial der DHKP-C gefunden wurde.
Die verdächtigen Personen werden - wenn weiter nichts gegen sie vorliegt - vermutlich auf freiem Fuß bleiben, sollen aber des Campingplatzes verwiesen werden. Sie waren aus dem ganzen Bundesgebiet angereist und hielten sich seit Montag, 2.August, auf dem Campingpark Eberbach auf.
Die DHKP-C hatte sich die Absetzung der türkischen Regierung und die Errichtung eines neuen Systems auf marxistisch-leninistischer Grundlage zum Ziel gemacht. Sie war seit August 1998 in Deutschland verboten. Sie gilt zwar nicht als islamistisch, und die Polizei geht auch nicht davon aus, dass bei dem Treffen in Eberbach Anschläge geplant werden sollten. Dennoch sehen die DHKP-C - Anhänger neben dem türkischen Staat auch die USA als Hauptfeind an, weil sie sich gegen deren "Imperialismus" wenden.
Die Polizeiaktion dauert noch an. Über das Ergebnis der Ermittlungen soll noch berichtet werden.

05.08.04

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