Traditionelle Prämierung von Jungvieh mit 111 Tieren

(jc) "Hier wird der gute Ruf der Baden- Württembergischen Landwirtschaft verteidigt", so der mit Gummistiefeln ausgerückte Bürgermeister Bernhard Martin bei der gestrigen Fleckviehrinderschau in der Au. Der traditionelle Kuckucksmarkt- Programmpunkt lockte 12 Züchter mit 111 Tieren, zwischen ein und drei Jahren alt, zur größten Jungviehprämierung innerhalb der Rinderunion Baden- Württemberg. Eine siebenköpfige Jury mit dem Leiter des Referats Tierzucht beim Landwirtschaftsamt Ilshofen, Dieter Kraft, bewertete unter anderem die altersgerechte Entwicklung und die Milchleistung der Mutter. Bei den jüngeren Tieren siegte dabei das Rind von Züchter Otto Hannegriff aus Balsbach und bei den älteren Tieren das von Matthias Rechner aus Reisenbach.
Der städtische Bauhof hatte bereits tags zuvor alle Hände voll zu tun um den vom Regen aufgeweichten "Fetenplatz" vor dem Fußballhartplatz für die Veranstaltung zu befestigen. Den ganzen Montag sei Schotter und Sägemehl eingebracht worden, so der Bürgermeister. Er dankte den Mitarbeitern für den Einsatz.

01.09.04

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