Ungewöhnliches B-Klasse-Spiel gegen die TSG Wilhelmsfeld

(jc) (josch) Ein nicht alltägliches Spiel bekamen die Zuschauer auf dem Wilhelmsfelder Sportplatz zu sehen. Das lag nicht nur an den elf Toren. Auch der Schiedsrichter brachte reichlich Farbe ins Spiel. Er verteilte mehr als ein Dutzend gelber Karten und auf beiden Seiten jeweils einmal Gelb-Rot. Aber der Reihe nach:
Die erste Situation des Spiels hatten die VfB-ler Balukcic und Schlachter nach schönem Zusammenspiel. Dann musste Christian Rochow gegen einen urplötzlich vor ihm freistehenden TSG-Stürmer klären (2.). Auf der Gegenseite traf wiederum Patrick Poser mit einem Freistoß nur den Pfosten. Nach diesem Vorgeplänkel ging´s dann mit dem Tore schießen voran. Zwischen der 23. und 45. Minute fielen gleich fünf Treffer. Die Torfolge: 0:1, 1:1, 1:3, 2:3. Für den VfB trafen zweimal Alexander Huck und Dragan Balukcic. Im Definsivbereich trat einmal mehr das Manko des VfB bei hohen Bällen zu Tage.
Nach der Pause ging´s munter weiter. Der VfB konnte auf 7:2 erhöhen. Noch einmal Huck und Sebastian Grote waren die Torschützen, zusätzlich unterstützten die Gastgeber mit kuriosen und gleichzeitig sehenswerten Eigentoren die Eberbacher. Und wer dachte, das wäre schon alles gewesen, sah sich getäuscht. Zwei Foulelfmeter in der Schlussminute bekommte man auch nicht alle Tage geboten. Erst kam Wilhelmsfeld auf 3:7 heran, dann stellte Gregor Schlachter postwendend von Strafstoßpunkt aus mit dem 8:3 den alten Abstand wieder her und setzte auch den Schlusspunkt unter ein ungewöhnliches Fußballspiel.

14.11.04

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